Düstere Aussichten entwerfen Analysten und Experten aus den Reihen der internationalen Finanzwirtschaft, wenn es um die Befundung der Digitalwährung Bitcoin geht. Auch das Wirtschaftsjahr 2019 könnte einen weiteren Abstieg der einstigen Krypto-Leitwährung nach sich ziehen. Nach dem Negativjahr 2018, wo es zu einem 75-prozentigen Wertverlust bei Bitcoin gekommen war, geht auch das neue Jahr düster weiter.
Investoren und Finanzberater werden immer vorsichtiger, wenn Digitalwährungen auf den Plan treten. Das vor zwei Jahren noch als Perpetuum Mobile verkaufte “Wunder” Digitalgeld, an der Spitze die Leitwährung Bitcoin, hat ihren Glanz und ihre Zukunftsphantasien längst verloren.
Bitcoin wird nicht mehr als Anlage-Alternative gesehen
Längst werden Bitcoin & Co. nicht mehr als Anlagte-Alternative der Gegenwart und Zukunft gesehen. Ganz im Gegenteil, es kommt zu einer globalen Fluchtbewegung aus dieser virtuellen Währung, deren realer Wert immer weniger zu fassen ist. Infrastruktur, Sicherheitsfragen und die potentielle Verfügbarkeit und Handelsfähigkeit des Digitalgeldes steht 2019 zur Diskussion.
Dazu kommt, dass ganz profane Rahmenbedingungen die Produktion und damit Verfügbarkeit von Bitcoin bremsen. So hat etwa Abchasien zu Jahresbeginn 2019 wegen des hohen Energieverbrauchs durch die Bitcoin-Produktion einfach die Stromlieferung an die Digital-Minen gestoppt. Grund des Energiestopps ist der zu hohe Verbrauch, der die Stromversorgung für die Bevölkerung und analoge Wirtschaft gefährdet.
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