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Zuwanderer waren von Jänner bis September 2018 bei 202.900 Delikten tatverdächtig, darunter 37.000 Körperverletzungen.

26. Jänner 2019 / 14:24 Uhr

BRD: Zuwanderer von Jänner bis September 2018 bei 202.900 Delikten tatverdächtig

In den ersten drei Quartalen des Jahres 2018 wurden in Deutschland 202.900 Straftaten mit mindestens einem Zuwanderer als Tatverdächtigem begangen. Diese Zahlen veröffentlichte das bundesdeutsche Bundeskriminalamt (BKA) am 4. Jänner. Unter “Zuwanderer” versteht das BKA hier anerkannte Flüchtlinge, Asylwerber, Geduldete, Kontingentsflüchtlinge und illegal Aufhältige – also praktisch genau jene Gruppe, die häufig als “Schutzsuchende” bezeichnet wird.

Die bundesdeutsche Polizei hatte somit jeden Monat durchschnittlich rund 22.500 Straftaten mit Zuwanderern als Tatverdächtigen zu bearbeiten. Das sind 743 Fälle täglich und eine Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer alle zwei Minuten.

37.000 Körperverletzungen durch Zuwanderer

Die meisten Straftaten mit Zuwanderern als Tatverdächtigen sind die Vermögens- und Fälschungsdelikte mit rund 55.000 Fällen. Die Hälft dieser Fälle macht das Delikt “Beförderungserschleichung” aus. Es folgen die “Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit” mit 49.000 Fällen. In rund 37.000 von diesen Fällen handelt es sich um Körperverletzungen.

Auf Platz drei der Delikte mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer folgt der Diebstahl mit rund 43.000 Fällen. Bei zwei Drittel dieser Fälle handelt es sich um Ladendiebstahl. Die Rauschgiftdelikte liegen mit rund 22.000 Fällen auf Platz vier.

15 Sexualdelikte durch Zuwanderer pro Tag

Die Sexualdelikte mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer beliefen sich von Jänner bis September 2018 auf rund 4.000. Das sind 444 pro Monat und fast 15 Sexualdelikte durch Zuwanderer pro Tag. Über die Opfer gibt es noch keine Angaben. Für 2017 ist jedoch bekannt, dass 72 Prozent der Opfer von Sexualdelikten mit tatverdächtigen Zuwanderern Deutsche waren.

313 Tötungsdelikte durch Zuwanderer, zwölf Deutsche getötet

Von Jänner bis September 2018 gab es 313 Tötungsdelikte mit tatverdächtigen Zuwanderern. In 199 dieser Fälle waren auf Täter- und Opferseite ausschließlich Zuwanderer beteiligt. In 85 Fällen gab es ein deutsches Opfer. 40 Personen wurden bei diesen 313 Delikten umgebracht, und zwar 23 Zuwanderer, zwölf Deutsche und fünf sonstige Ausländer. 22 Prozent der Tötungsdelikte mit tatverdächtigen Zuwanderern, also ungefähr 70 Fälle, wurden in Asylantenheimen begangen.

Zuwanderer 2018 gleich kriminell wie 2017

Das BKA veröffentlichte derartige Daten auch bereits für das Jahr 2017 (unzensuriert berichtete). Der Vergleich zeigt, dass sich 2018 nichts geändert hat. In den ersten drei Quartalen 2017 gab es 203.900 Straftaten mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer. Für denselben Zeitraum 2018 kam das BKA fast auf dieselbe Zahl, nämlich 202.900.

Dementsprechend konstant sind auch die Sexual- und Tötungsdelikte durch Zuwanderer. 2017 gab es 5.300 Sexualdelikte mit tatverdächtigen Zuwanderern, das waren 442 monatlich. Für die ersten drei Quartale 2018 erhält man fast dieselbe Zahl, nämlich 444 monatlich. Die Tötungsdelikte mit tatverdächtigen Zuwanderern lagen 2017 bei 447, das waren 37 monatlich. In den ersten drei Quartalen 2018 gab es 313 solcher Delikte, was monatlich 34 entspricht.

Im Jahr 2017 wurden 13 Deutsche bei Tötungsdelikten mit tatverdächtigen Zuwanderern umgebracht. 2018 starben alleine in den ersten drei Quartalen bereits 12 Deutsche durch solche Straftaten.

Überrepräsentation der Zuwanderer weiterhin massiv

Die Gesamtzahl aller Straftaten in den ersten drei Quartalen 2018 wurde vom BKA noch nicht bekanntgegeben, sodass ein direkter Vergleich mit der Kriminalität der Deutschen noch nicht erfolgen kann. Man kann jedoch annehmen, dass die Deutschen 2018 ungefähr so viele Straftaten begingen wie 2017. Daher ist davon auszugehen, dass die Zuwanderer 2018 genauso stark als Tatverdächtige überrepräsentiert waren wie schon 2017. Die folgenden Zahlen von 2017 dürften daher zumindest ungefähr weiterhin gelten:

2017 waren Zuwanderer an 9,3 Prozent aller Straftaten als Tatverdächtige beteiligt. Bei den Sexualdelikten waren sie an zwölf Prozent beteiligt und bei Tötungsdelikten sogar bei 15 Prozent. Somit liegt eine massive Überrepräsentation vor, da Zuwanderer nur offiziell zwei Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Terrorgefahr durch Asyl-Einwanderer besteht weiterhin

Wie schon in seinem Lagebild von 2017 warnt das BKA erneut vor Terroristen unter den Zuwanderern:

Den deutschen Sicherheitsbehörden liegen weiterhin Einzelhinweise auf ein gezieltes bzw. organisiertes Einschleusen von Mitgliedern/Unterstützern terroristischer Organisationen mit dem Ziel der Begehung von Anschlägen in Deutschland vor.

Weiters weist das BKA darauf hin, dass sich unter den Zuwanderern mutmaßlich Personen befinden, die gegen das Völkerstrafrecht verstoßen haben. Das heißt, diesen Personen werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen oder Völkermord vorgeworfen.

Die Zahl der im Rahmen der systematischen Befragung der nach Deutschland kommenden Flüchtlinge/Asylbewerber erlangten Hinweise zu völkerstrafrechtlich zu würdigenden Sachverhalten bewegt sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Großteil dieser Hinweise beinhaltet Informationen zu Tatgeschehnissen in den Staaten Irak und Syrien, jedoch auch zunehmend zu anderen Tatortstaaten.

Unzensuriert wird erneut berichten, sobald das BKA Daten für das gesamte Jahr 2018 veröffentlicht hat.

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