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Messerattacke einmal anders: Diesmal war es eine Frau, die in Todesangst auf ihren Ex-Freund, der sie schlug und trat, einstach und ihn schwer verletzte.

28. Jänner 2019 / 16:55 Uhr

#Einzelfall: Rumäne wollte Ex-Freundin töten, diese stach ihm Küchenmesser in den Rücken

Zu einer neuerlichen Bluttat mit einem Messer ist es Sonntag Abend im Grazer Bezirk Lend gekommen: Im Zuge eines Streits schlug ein rumänischer Staatsangehöriger (23) auf eine Frau (24) ein, die sich in die Küche retten konnte, ein Messer ergriff und damit auf den “Ex” einstach. Gegen 20.00 Uhr brachte der in Graz wohnhafte 23-Jährige die gemeinsamen Kinder (2, 3)) zu seiner Ex-Lebensgefährtin zurück. Da sich die Frau mittlerweile in einer neuen Beziehung befindet und der “Ex” eifersüchtig wurde, kam es zum Streit. Laut Angaben der 24-Jährigen schlug und trat der 23-Jährige auf sie ein und bedrohte sie auch mit dem Umbringen. Dabei wurde die Frau am linken Unterarm leicht verletzt. Sie rettete sich in die Küche und holte aus einer Lade ein Jausenmesser mit einer etwa zehn Zentimeter langen Klinge. Damit ging sie auf ihren “Ex” los und stach ihm in den Rücken. Der Schwerverletzte fuhr anschließend mit einem Taxi zum UKH Graz. Von dort wurde er nach der Erstversorgung ins LKH Graz überstellt. Es besteht keine Lebensgefahr. Quelle: krone.at

Hier alle wichtigen Einzelfälle vom Jänner 2019.

Weitere Einzelfälle vom 28. Jänner:

Wien: Jugendbanden lieferten sich Massenschlägerei vor U6-Station
Wilde Szenen haben sich am Samstag Nachmittag vor der U6-Station in Wien-Meidling abgespielt. Mehrere Jugendliche, dem Vernehmen nach von rivalisierenden Banden, prügelten sich vor dem Eingang Richtung Hauptbahnhof. Verschreckte Passanten flohen, die Polizei musste anrücken. Ein Streit zwischen zwei Burschen soll der Auslöser für die Massenschlägerei, an der mindestens zwölf Jugendliche beteiligt waren, gewesen sein. Bei ihnen soll es sich um Angehörige von rivaliserenden Jugendgruppen gehandelt haben. Als die Fäuste flogen, rückte schließlich die Polizei an. Ein Beteiligter wurde bei der Rauferei verletzt… mehr

Wien: Besoffener Afrikaner schlug mit E-Roller um sich, randalierte und verletzte einen Polizisten
Weil ein betrunkener Afrikaner (21) sich in der Nacht auf Samstag in der Wiener Innenstadt aggressiv verhalten hat, ist er nach dem Hinweis eines Casino-Sicherheitsmannes in der Kärntner Straße festgenommen worden. Zuvor war dieser von dem Randalierer mit einem E-Roller bedroht worden, der auf der Straße abgestellt war. Kurz vor 3.00 Uhr war der 21-Jährige mit einer Gruppe junger Männer in Streit geraten. Den Roller schleuderte der Mann aus dem zentralafrikanischen Gabun außerdem mehrmals zu Boden und beschädigte ihn dadurch. Danach flüchtete der Mann, die Beamten fanden ihn aber bald bei einem Imbissstand, wo er weiter herumschrie und schimpfte. Er weigerte sich, einen Ausweis vorzuzeigen, und teilte energisch mit, dass er jetzt nach Hause gehen werde. Selbst im Arrestantenwagen schlug er wild um sich und verletzte dabei einen Polizisten… mehr

Wien: Erst Schreckschüsse und Polizeihunde stoppten flüchtigen georgischen Einbrecher
Ein Zeuge beobachtete am Sonntag gegen 5.00 Uhr Früh, wie mehrere Verdächtige die Terrassentür einer Wohnung nahe der Linzer Straße (Penzing) aufbrachen. Als die alarmierten Polizisten eintrafen, stießen sie auf einen Georgier (36), der sofort flüchtete. Hinzugezogene Beamte des Stadtpolizeikommandos Fu?nfhaus, der WEGA und der Polizeidiensthundeeinheit konnten den Beschuldigten schließlich in einem nahegelegenen Waldstu?ck festnehmen. Der Flüchtige widersetzte sich zunächst der Festnahme, konnte aber – nach Abgabe von zwei Schreckschüssen – u?berwältigt werden. Parallel zur Fahndung wurde auch die betroffene Wohnung durchsucht. Dabei fanden die Polizisten Einbruchswerkzeug – sowie zwei weitere Tatverdächtige (30, 33). Die beiden Georgier wurden ebenfalls festgenommen. Quelle: heute.at

Wien: Junge Afrikaner raubten Frau aus – Polizei sucht sie nun per Foto-Fahndung
Die auf den Fotos ersichtlichen jungen Männer – hauptsächlich Schwarzafrikaner – stehen im Verdacht, am 14. Jänner zwischen 15.00 und 15.30 Uhr in der Sollingergasse in Wien-Döbling einer Frau die Handtasche geraubt zu haben. Die Tatverdächtigen sollen dem Opfer die Handtasche entrissen und anschließend mit ihrer Bankomatkarte diverse Zahlungen in Geschäftslokalen getätigt haben. Die Polizei veröffentlichte nun eine Reihe von Bildern der Verdächtigen… mehr mit Fotos

Wien/NÖ: Mega-Prozess um 20-köpfigen, serbischen Drogen-Clan
Der serbische Hasch-Clan war organisiert wie ein Vorzeigebetrieb, zahlte saftige Gehälter und bot sogar eine Karriereleiter an. Seit heute Vormittag läuft ein Mega-Prozess. en Damen und Herren wird vorgeworfen, seit 2016 in zumindest elf Häusern in Wien und Niederösterreich Hunderte Kilo Cannabis angebaut und anschließend verkauft zu haben. Laut Anklage florierte das Unternehmen – und war höchst professionell geführt. An den einzelnen Standorte in Wien, Trumau, Gänserndorf, Angern/March und Gerasdorf wurden – unter falschen Namen und mit gefälschten Papieren – Häuser angemietet und Gärtner angestellt. Ihnen zahlte die “Drogen-Firma” ein fürstliches Fixgehalt von 3.000 Euro im Monat aus. Was letztlich übrig bleiben wird, werden die kommenden acht Verhandlungstage zeigen. Den Mitgliedern der Bande drohen am Ende jeweils bis zu zehn Jahre Haft, ein Bandenkopf ist noch auf der Flucht und wird in Serbien vermutet… mehr

Wien: Serben bauten florierenden Cyber-Drogenversand auf und lebten in Saus und Braus
Kokain, Heroin, Cannabis, Crystal Meth – das Angebot der Serben-Bande im Darknet war groß. Bezahlen mussten die Kunden im Voraus per Internetwährung Bitcoin. Dann wurde die Ware per Post von Wien aus in die ganze Welt verschickt. Großkunden wurde ein Spezialservice angeboten: Das Trio übermittelte GPS-Koordinaten, die zu den in der Stadt versteckten Drogen führten. Dank der “Geocaching-Methode” konnten sie das Risiko minimieren – es gab keinen persönlichen Kontakt zu Kunden. Und das Geschäft lief gut: Sportboliden, Luxuswohnungen, teure Uhren – das Trio ließ es krachen. Doch die Hartnäckigkeit der Fahnder des jüngst im Bundeskriminalamt eingerichteten Sonderreferats für derartige Cyber-Drogenfälle machte sich bezahlt: Nach langwierigen Ermittlungen und Observationen gingen die Serben ins Netz. Bei einem Zugriff stellte man allein ein halbes Kilogramm Kokain um mindestens 70.000 Euro sicher. Quelle: krone.at

Linz: Afghanin beschuldigt eigenen Bruder, sie mit dem Umbringen bedroht und vergewaltigt zu haben
Eine Afghanin wurde am Samstag Vormittag bei einer Straßenbahnhaltestelle in Linz-Urfahr von einer Polizeistreife aufgegriffen. Die 27-Jährige sagte gegenüber der Polizei, dass sie von ihrem eigenen Bruder (33) – er soll psychisch krank sein – mit dem Umbringen bedroht und anschließend vergewaltigt worden sei. Der Beschuldigte wurde in der Wohnung angetroffen und sofort festgenommen. Er wurde in Untersuchungshaft genommen. Auch der Tatverdächtige hat, wie seine Schwester, die österreichische Staatsbürgerschaft. Quelle: krone.at

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