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Polizeieinheiten konnten die terrorverdächtigen Iraker dingfest machen und der Justiz überstellen. (Symbolbild)

30. Jänner 2019 / 11:53 Uhr

Drei terrorverdächtige Iraker in Schleswig-Holstein festgenommen

Beamte des Landeskriminalamtes und Sondereinheiten der Polizei haben am heute, Mittwoch, in der Früh in Meldorf (Schleswig-Holstein) eine islamistische Terrorzelle ausgehoben. Die Verdächtigen, drei Iraker, hatten einen Bombenanschlag vorbereitet, bei dem möglichst viele “Ungläubige” hätten getroffen werden sollen. Die Tatverdächtigen werden laut Bundesanwaltschaft dem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof vorgeführt.

Mit Bombenbau bereits begonnen

Laut Bericht des Norddeutschen Rundfunks (NDR) sollen sich die Verdächtigen im Internet eine Bombenbauanleitung heruntergeladen und damit begonnen haben, aus Silvesterraketen Schwarzpulver zu gewinnen. Eine Zündvorrichtung für die Bombe hatten sie in Großbritannien bestellt.

Ziel: “Ungläubige” töten

Einen konkreten Ort für den Anschlag sollen die Beschuldigten noch nicht gewählt gehabt haben. Einer der Islamisten soll sich aber dahingehend geäußert haben, dass sie mit dem Anschlag möglichst viele “Ungläubige, aber keine Kinder” treffen wollten.

Als Alternative zu einem Sprengstoffanschlag sollen die Iraker auch einen Anschlag mit Waffen angedacht haben. Davon waren die Männer allerdings wieder abgekommen, weil ihnen die Beschaffung der Waffen als zu teuer erschien. Alternativ wurde ein Anschlag mittels eines Kraftfahrzeuges in Betracht genommen.

Mit “Flüchtlingswelle” ins Land gekommen

Die Namen der drei Verdächtigen werden mit Shahin F., Hersh S. und Rauf S. angegeben. Den beiden Ersten wird die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen, Rauf S. die Beihilfe dazu. Sie standen seit Dezember letzten Jahres unter Beobachtung, am heutigen 30. Jänner schlug die Polizei zu. Nach Deutschland eingereist waren die Gäste Angela Merkels im Herbst 2015.

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