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Einmal mehr verteilt Kardinal Reinhard Marx Kirchenbeitragsgelder an “Seenotretter”.

2. Feber 2019 / 23:01 Uhr

Münchner Kardinal Reinhard Marx macht erneut 50.000 Euro für Seenotschlepper-NGOs locker

Neben Linken und Globalisten zählen zu den größten Befürwortern der ethnischen Zersplitterung Europas durch kulturfremde Migranten eigenartigerweise auch die christlichen Kirchen. Und hier wiederum sind es einzelne hohe Würdenträger, denen die Islamisierung unseres Kontinentes offensichtlich gar nicht schnell genug gehen kann.

Marx vergleicht sich mit Jesus

Einer dieser Kirchenoberen ist der Münchener Kardinal Reinhard Marx. Sein (vermeintliches) Lösungsmodell für das Problem der afrikanischen Bevölkerungsexplosion, nämlich hunderttausende Afrikaner nach Europa zu übersiedeln, stellt er als einen Akt der christlichen Nächstenliebe dar. Der Kirchenmann entblödet sich nicht, sich dabei auf Christus zu berufen. “Jesus würde helfen”, glaubt er, zu wissen.

Schwer vorstellbar, dass Jesus, würde er heute leben, 50.000 Euro Kirchenbeitragsgelder veruntreuen würde, um Schlepper zu finanzieren. Mit dem Geld würde er vermutlich direkt in Afrika viel Gutes tun und nicht kerngesunde, junge Männer von dort weglocken. Dass es unter einer Regentschaft Jesu auch nicht im Namen der Humanität zur Bombardierung Libyens und Ermordung Gaddafis gekommen wäre und dadurch erst gar nicht zu den so unbedingt nötigen “Seenotrettungen”, scheint der Kirchenfürst ebenfalls nicht zu begreifen.

Nach “Lifeline” spendet Marx jetzt weitere 50.000 Euro für “Sea-Eye”

Der Kardinal beglückt uns nicht nur mit erbauenden Wortspenden. Nein, Marx ist auch ein Mann der Tat, wenn es darum geht, den Schlepper-NGOs kräftig unter die Arme zu greifen, nämlich das Geschäftsmodell, die Zusammenarbeit dieser Schlepper mit nordafrikanischen Schleuserbanden, auch finanziell gehörig zu unterstützen bzw. zu fördern. Und so hat er, wie schon bereits vor wenigen Monaten, erneut 50.000 Euro für diese “Seenotretter” locker gemacht.

Nach “Lifeline” ist es diesmal die Organisation “Sea-Eye” die in den Genuss der Kirchenbeitragsgelder kommt. Dass es sich dabei natürlich nicht um sein eigenes Geld handelt, versteht sich von selbst. Die unbequeme Nächstenliebe gegen eine publikumswirksame Fernstenliebe auf Kosten anderer einzutauschen, ist ungefähr das Gegenteil von Gutes tun und nicht darüber zu sprechen. Ob er deshalb in den Himmel kommt?

AfD bezieht dazu Stellung

So wie bei der ersten 50.000 Euro-Tranche für “Lifeline” gab es auch diesmal Kritik an der Aktion des Kardinals seitens der AfD. Damals nannte der kirchenpolitische Sprecher der Partei, Volker Münz, es “ein Unding, dass Kardinal Marx das private Rettungsschiff ,Lifeline’ mit Mitteln aus der Kirchensteuer unterstützt”. Die Arbeit von “Lifeline” sei “nur scheinbar christlich”. Durch die Präsenz solcher Schiffe im Mittelmeer würden viele Menschen erst angelockt, sich auf die gefährliche Reise zu begeben und ihr Leben zu riskieren. Diesmal ist es der außenpolitische Sprecher der AfD, Petr Bystron, der dazu Stellung bezieht:

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