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Der Relotius-Skandal des deutschen “Spiegel”: Nur die Spitze eines Eisberges? (Symbolbild)

13. Feber 2019 / 14:32 Uhr

Relotius & Co.: Spitzentheologe findet klare Worte zu Skandalen in “Qualitätsmedien”

Die politisch korrekten Mainstream-Medien und etablierten Parteien wurden durch die Enthüllungen über die skandalösen Machenschaften des vermeintlichen Starjournalisten des Spiegel, Claas Relotius, kalt erwischt. Natürlich war man in diesem übermächtigen politisch-medialen Komplex umgehend um Schadensbegrenzung, um Aussitzen und Kleinreden bemüht.

“Lügenpresse”: Theologe wird deutlich

Viele Menschen haben sich damit aber nicht einfach abspeisen lassen. Im Leitartikel (Editorial) zur Ausgabe vom Februar 2019 des Mitteilungsblattes des Distriktes Österreich der Priesterbruderschaft St. Pius X. findet der Distriktobere Stefan Frey unter der Überschrift “Achtung vor der Wahrheit. Zum Zusammenbruch eines Lügengebäudes” deutliche Worte. Unter anderem meint der konservative Theologe:

Seit längerem kursiert hartnäckig der Begriff “Lügenpresse”, die sich in den Dienst der politischen Korrektheit und des linksliberalen Mainstream gestellt hat. Vor kurzem bekam er eine erschüttern-beeindruckende Bestätigung. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL musste seine jahrelang gepflegte Fassade hoher moralischer Integrität im Nu in sich selbst zusammenstürzen sehen, als sein mehrfach preisgekrönter Starjournalist Claas Relotius als chronischer Lügner entlarvt wurde.
Jahrelang schrieb er nicht nur für den Spiegel, sondern auch für zahlreiche “Qualitätsmedien” frei erfundene oder getürkte Reportagen, obwohl seine Betrügereien eigentlich bekannt waren. Der Relotius-Skandal scheint indes nur die Spitze des Eisberges zu sein. Inzwischen wurden ähnliche Märchen-Reportagen seit den 60er Jahren nachgewiesen…

Furchtlos geht Frey, Spitzenmann konservativer Amtskirchenkritiker, mit den Mainstream-Medien ins Gericht. Dabei scheut er sich nicht, eigens das Phänomen “mediale Hinrichtungen” zu thematisieren.

Weltweit vernetzte Amtskirchen-Kritiker

Was die klaren Worte eines Pater Stefan Frey umso gewichtiger macht, ist der Umstand, dass die von ihm vertretene Priesterbruderschaft St. Pius X. längst auf allen Kontinenten vertreten ist und weiter wächst. Unter anderem betreibt sie mehr als 100 eigene Schulen und zwei Universitäten. Dazu kommen Institute befreundeter Betreiber und 30 befreundete Ordensgemeinschaften. Angriffe von politisch linker Seite einschließlich dem Verbot durch kommunistische Regimes haben dieses Wachstum nicht stoppen können.

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