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In der Hernalser Veronikagasse (Symbolbild) eröffnet am morgigen Freitag innerhalb kürzester Zeit das zweite “Milli Görüs”-Islamisten-Zentrum in Wien

14. Feber 2019 / 17:29 Uhr

#Einzelfall: Islamisten am Vormarsch – nächstes “Milli Görüs”-Jugendzentrum in Wien eröffnet

In Wien eröffnet am Freitag das nächste Jugendlokal der türkisch-islamistisch-nationalistischen Bewegung “Milli Görüs”. Diesmal in der Veronikagasse 26 in Hernals, einer typischen Migrantengegend. Die Zielvorgabe: vor den nahenden Kommunalwahlen in der Türkei noch möglichst viele Jungwähler erreichen. Erst kürzlich eröffnete das neue Jugendzentrum der Milli Görüs am Sechshauser Gürtel (Rudolfsheim-Fünfhaus), jetzt das nächste Lokal in der Veronikagasse. Die Jugendorganisation in Wien wird vor den Wahlen in der Türkei radikal ausgebaut. Vom ersten Zentrum erfuhr die Stadt erst durch Recherchen der Kronen Zeitung, der Verfassungsschutz sah bisher auch keinen Grund, einzugreifen. Die Wiener Opposition hingegen prescht vor. Gemeinderätin Caroline Hungerländer von der Wiener ÖVP kritisiert “die gescheiterte Integrationspolitik der Stadtregierung”. Ins gleiche Rohr stößt Armin Blind, Integrationssprecher der Wiener FPÖ: “Es ist unglaublich, dass sich aufgrund des Integrationsversagens der SPÖ derartige Vereinigungen in Wien breitmachen.” Quelle: krone.at

Hier alle Einzelfälle vom Februar 2019.

Weitere Einzelfälle vom 14. Februar:

Wien: Nafri-Drogendealer wollte sich nicht festnehmen lassen – zwei verletzte Polizisten
Polizisten auf Bereitschaft beobachteten am Mittwoch in der Leithastraße (Brigittenau) einen Drogendeal und nahmen die Verfolgung des Käufers und des mutmaßlichen Dealers auf. Die Männer flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Während der Käufer, ein Iraner, rasch gestellt werden konnte, gelang es dem Dealer zunächst, zu entkommen. Doch er kam nicht weit – in der Hartlgasse gelang es den Beamten, ihn einzukreisen. Doch er wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die Festnahme und attackierte die Beamten massiv. Zwei Polizisten wurden an den Beinen verletzt und konnten ihren Dienst nicht mehr fortsetzen. Der Libyer (20) wurde schließlich festgenommen, er hatte 1.330 Euro Drogengeld bei sich. Quelle: heute.at

Wien: Schwesternmörder wollte mildere Strafe – doch es bleibt bei lebenslang
Er hat seine Schwester getötet, um die “Ehre” seiner afghanischen Familie wiederherzustellen. Dann wollte er aufgrund falscher Angaben auch noch als “Minderjähriger” verurteilt werden. Doch der tatsächlich 22-Jährige wurde im vergangenen August in Wien zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Anwalt des Afghanen wollte nun eine Strafmilderung erwirken. Das Oberlandesgericht machte am Donnerstag aber kurzen Prozess: In einer nur 20-minütigen Verhandlung wurde das Urteil bestätigt – es bleibt also bei der lebenslangen Haft für den Schwesternmörder… mehr

Wien: Armenier wollte 19-Jährigem Drogen rauben und verletzte ihn mit Messer
Dieser Drogenkauf ging nach hinten los: Ein 19-Jähriger holte sich in der Nähe des Augartens ein Sackerl Marihuana. Dann fragte er in der Dresdner Straße (Brigittenau) zwei Männer um Zigaretten, er wolle sich “einen Joint drehen”. Ein Armenier (35) gab ihm zuerst die Zigaretten, zog dann aber plötzlich ein goldenes Messer aus seiner Tasche und bedrohte den Jugendlichen. Der Verdächtige verlangte den Joint sowie das restliche “Gras”. Der Jugendliche rannte in eine Postfiliale, der 35-Jährige und sein unbekannter Kumpel verfolgten ihn. In der Post kam es zu einer Rauferei… mehr

Burgenland: Internationale Dealerbande verkaufte mehr als 300 Kilo Drogen – 53 Festnahmen
Die Polizei im Burgenland hat eine internationale Drogenbande zerschlagen, die von Herbst 2017 bis Jänner 2019 Rauschgift im Straßenverkaufswert von 3,8 Millionen Euro in Umlauf gebracht haben soll. Für 53 Mitglieder des Netzwerkes klickten die Handschellen. Bei 46 Hausdurchsuchungen in Österreich und Tschechien werden Drogen im Wert von 810.000 Euro sichergestellt. Die 53 verhafteten Personen – darunter vier Frauen – sind zwischen 19 und 54 Jahre alt. Darunter befinden sich 40 österreichische Staatsangehörige, vier Polen, drei Tschechen, zwei Bosnier, zwei Russen, ein Rumäne und ein Staatenloser. Der Bande konnte der Handel mit mehr als 300 Kilogramm Cannabisblüten, 20 Kilogramm Amphetaminen, 5.000 Stück Ecstasy sowie jeweils einem Kilo Crystal Meth und Kokain nachgewiesen werden… mehr

Andau (Burgenland): Rumäne geriet mit drei illegalen Syrern im Auto in Polizei-Schwerpunktkontrolle
Die Polizei hat am Mittwoch Nachmittag in Andau (Bezirk Neusiedl am See) einen Schlepper festgenommen. Der Mann wollte drei Syrer illegal nach Österreich bringen. Er versuchte, mit ihnen vor der Polizei zu flüchten. Der Mann kam mit seinem Pkw aus Ungarn und geriet nach dem Grenzübertritt in eine Schwerpunktkontrolle der Polizei. Der 36-jährige Rumäne ignorierte Anhaltezeichen und flüchtete. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten das Auto bald nach der Grenze stoppen. Der Rumäne wurde an Ort und Stelle festgenommen. Seine drei Mitfahrer aus Syrien stellten einen Antrag auf Asyl. Quelle: orf.at

St. Bartholomä (Steiermark): Hausbesitzer von Einbrecher attackiert und verletzt
Ein Einbrecher hat am Mittwoch einen 62-jährigen Hausbesitzer in St. Bartholomä im Bezirk Graz-Umgebung attackiert, der ihn ertappt und festgehalten hat. Der Unbekannte konnte sich jedoch losreißen und verletzte den Mann. Er erbeutete Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro und soll in einem alten, weißen Ford mit rumänischem Kennzeichen geflüchtet sein… mehr

Klagenfurt: Syrer verkaufte Drogen auch an Minderjährige – sechs Monate Haft
Am Landesgericht Klagenfurt ist heute, Donnerstag, ein 27-jähriger Mann aus Syrien wegen Drogenhandels schuldig gesprochen worden. Er soll Cannabis auch an Minderjährige verkauft haben. Das rechtskräftige Urteil: 18 Monate Haft, sechs Monate unbedingt. Vier Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren erklärten übereinstimmend, Cannabis von dem Angeklagten gekauft zu haben, in Summe soll es mehr als ein Kilogramm gewesen sein. Die illegalen Geschäfte liefen über einen Zeitraum von zwei Jahren… mehr

Österreich: Bundes-Asylbeamte leben gefährlich – im Vorjahr 677 Messer bei Klienten entdeckt
Die tödlichen Messerstiche an der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn in Vorarlberg in der vergangenen Woche – die Krone berichtete – löste einmal mehr eine Sicherheitsdebatte rund um unsere Amtshäuser aus. In diesem Zusammenhang wartet jetzt das Bundesasylamt mit einer erschreckenden Bilanz auf. Führerschein, Reisepass und andere Dokumente sind bei Amtswegen mit Sicherheit förderlich – Messer, Scheren, Werkzeug & Co. wohl eher nicht. Und dennoch pilgerten im Vorjahr die Kunden des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA) mit einer ganzen Reihe verbotener Gegenstände in die Amtshäuser. Unterm Strich wurden knapp 12.000 Objekte (Nadeln, Metallspieße, Scheren und Werkzeug) entdeckt – aber auch 677 Messer, wie eine aktuelle Statistik zeigt… mehr

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