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12. März 2019 / 13:00 Uhr

SPD-Außenminister Heiko Maas in respektlosem Aufzug bei Heldengedenken

Zu Beginn der Woche begingen die deutschen Soldaten im Ausland ein Heldengedenken für alle im Einsatz verstorbenen Kameraden. In stiller Würde gedachten sie dabei im afghanischen Masar-e Scharif ihrer Kollegen und Freunden bei der Bundeswehr, welche in den letzten Monaten und Jahren im Ausland verstorben sind.

Daran teilgenommen haben aber nicht nur die täglich im Einsatz stehenden Soldaten, sondern auch der deutsche Außenminister Heiko Maas. Sein Auftritt kam allerdings weder bei den Truppen, noch bei den Mitverfolgern in Deutschland gut an. Während sich Einige die Frage stellten, warum dort überhaupt deutsche Truppen im Einsatz sind, stach den Meisten allerdings die Kleidung des Politikers ins Auge.

Maas wird von Nutzern gemaßregelt

Während “Der gute Kamerad” mit der Trompete eines Soldaten geblasen wurde, schreitet Maas in offenem Mantel mit weißem, legerem Hemd an den strammstehenden Einsatzkräften vorbei. Weder Krawatte noch Sakko waren ihm die gefallenen Landsleute wert, wie sich einige Beobachter in den sozialen Medien äußern.

Kann der sich EINMAL ordentlich anziehen? Einmal?? Er ist nun mal keine 14 mehr, auch wenn er seitdem nicht mehr gewachsen ist.

Sehr traurig das alles. Die Kriegsgefallenen ehrt der Außenminister in Freizeitkleidung. Die Familien werden erkennen, wie ernst es der Herr Minister mit der Ehrenbezeugung so meint. Es treibt einem die Tränen in die Augen. Eine Schande für dieses Land.

Gendermüll macht keinen Halt vor dem Tod

Dort wurde das Video von dem Besuch auch vom Außenministerium selbst breit und lobheischend publiziert. Dass der Schuss nach hinten losgeht, war den Zuständigen wohl nicht bewusst. Dort hagelt es Kritik für den SPD-Minister.

Doch nicht nur der respektlose Auftritt stößt den Nutzern sauer auf, auch die sogar für dieses Ereignis gebrauchte Gendersprache. Obwohl es ausschließlich männliche Soldaten waren, die in der Vergangenheit dort gestorben sind, bedient das Außenministerium alle Klischees und spricht von “gefallenen Soldatinnen und Soldaten”.

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