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Der linke Nachtclub Fluc am Wiener Praterstern.

29. März 2019 / 05:48 Uhr

Gesinnungsprüfung im Nachtclub: “Fluc” grenzt patriotischen Autor aus

Der Nachtclub “Fluc” am Wiener Praterstern wurde jüngst zu einem weiteren Beispiel für linke Intoleranz. Personen mit der” falschen” Meinung, wie der Publizist und Aktivist Georg Immanuel Nagel, sind dort offensichtlich unerwünscht. Nagel ist Autor bei mehreren patriotischen Medien und Obmann des Vereins Okzident. Außerdem ist er Anhänger von “Pepe dem Frosch”, weswegen kürzlich sogar gegen ihn ermittelt wurde.

Gast meldete anscheinend Nagels Besuch

Nagel war bis vor Kurzem noch häufig Gast im Fluc. In seiner Jugend trat er dort selbst als Techno-DJ auf. Zuletzt besuchte Nagel vor einigen Tagen eine Techno-Party im Fluc. Dabei dürfte ihn jedoch ein besonders “weltoffener” Lokalgast erkannt und seinen Besuch in alter Blockwart-Manier der Geschäftsführung gemeldet haben. Daraufhin schrieb der Mitgründer und “Musikverantwortliche” des Fluc, Peter Nachtnebel, folgende E-Mail an Nagel, die auch unzensuriert vorliegt (Rechtschreibfehler im Original):

S.g. Herr Nagel,

Uns wurde zugetragen, dass Sie unlängst unser Lokal, das fluc am Praterstern, besucht haben. Wir ersuchen Sie in aller Freundlichkeit von unserer Örtlichkeit fernzubleiben. Wir können uns in unserem Club die Gäste nach Sympathie, Lust und Laune aussuchen. Kurzum: Unsere Freunde dürfen rein. Sie zählen nicht zu unseren Freunden. Bleiben Sie also fern.

Mit freundlichen Grüßen,

Mag. Peter Nachtnebel

Georg Nagel gab unzensuriert gegenüber an, dass er nie irgendwelche Probleme in dem Lokal verursacht habe. Er kann sich keinen anderen Grund für dieses Lokalverbot vorstellen als eine Diskriminierung aufgrund seiner politischen Meinung.

Fluc-Betreiber mit Nähe zum Linksextremismus

Für eine politische Diskriminierung Nagels spricht auch, dass der “Musikverantwortliche” Peter Nachtnebel offensichtlich dem Linksextremismus nahesteht. Er gab in einem Interview von 2017 offen zu, Sicherheitsleute aus dem “Antifa-Eck” zu beschäftigen:

Wir haben aber sehr nette Securitys. Viele kommen aus dem Sozialbereich oder auch dem Antifa-Eck und machen das aus Überzeugung. Linke Sheriffs, wenn man so will.

Trotz der offensichtlichen Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer Meinung preist Nachtnebel seinen Nachtclub als “offenen” Ort, in dem ein “liberaler Geist” herrsche.

Das Fluc hat offensichtlich Probleme durch Asyl-Einwanderer

Das Interview mit Nachtnebel ist auch ein gutes Beispiel für linke Unbelehrbarkeit. Der Fluc-Mitgründer berichtet nämlich von massiven Probleme des Fluc, die offensichtlich zumindest teilweise in verfehlter linker Einwanderungspolitik wurzeln. Eines dieser Probleme ist sexuelle Belästigung im Lokal. Gegen dieses Problem habe das Fluc “vor einenhalb Jahren” eine Initiative gestartet. Das Interview stammt vom April 2017, die Initiative wurde also im Oktober 2015 gestartet – genau am Höhepunkt der illegalen Masseneinwanderung.

Praterstern laut Fluc-Betreiber für Frauen unsicher

Frauen würden laut Nachtnebel aber nicht nur im Lokal belästigt, sondern schon am U-Bahn-Aufgang auf dem Weg zum Fluc. Diese Vorfälle seien dann in der Vergewaltigung in einer Toilette am Praterstern kulminiert – die Täter waren drei Asylwerber. Nachtnebel sagt sogar, dass “Nachtschwärmerinnen” den Praterstern generell meiden würden. Der linke “Musikverantwortliche” gibt zu, dass er sich über den Polizeiwagen vor seinem Lokal mit 360-Grad-Überwachungskamera freue. Ein anderes Problem seien die Drogendealer. Die Polizei liefere sich mit diesen ein Katz-und-Maus-Spiel. Ihr Rückzugsraum sei die Venediger Au. Kaum verschwinde die Polizei, würden sie wieder hervorkommen.

Probleme werden nur strenger politisch korrekt angesprochen

All diese Probleme spricht Nachtnebel nur unter strenger Wahrung der politischen Korrektheit an, das heißt, die ethnische Herkunft der Täter wird verschwiegen. Georg Nagel kritisiert in seinen Artikeln die hiesige Einwanderungspolitik, die zu Problemen wie im Fluc beiträgt, und kümmert sich dabei nicht um linke Sprachregelungen. Das ist im weltoffenen Fluc offensichtlich ein Grund für ein Lokalverbot.

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