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Wie bestellt, so geliefert. Angela Merkel beschloss die Energiewende und Bürger und Wirtschaft müssen zahlen. Der Strompreis hat ein Rekordniveau erreicht.

2. April 2019 / 17:01 Uhr

Klimawahn fordert Tribut: Strompreis auf Rekord

Im ersten Quartal 2019 erhöhten rund zwei Drittel (568) der 826 Grundversorger in Deutschland die Strompreise. Durchschnittlich müssen die Deutschen nun um fünf Prozent mehr für ihren Strom bezahlen. Damit ist das Preisniveau auf ein neues Rekordhoch geklettert und bedeutet für den Durchschnittshaushalt zusätzliche Ausgaben von rund 60 Euro im Jahr. Für April und Mai kündigten 62 weitere Grundversorger Preiserhöhungen von rund fünf Prozent an.

Als Begründung werden gestiegene Beschaffungskosten angegeben, wobei der Anteil aus Steuern, Abgaben und Umlagen am Strompreis aktuell bei 54 Prozent liegt. Hinzu kommen die Netzentgelte, die sich mit rund 25 Prozent zu Buche schlagen. Nur rund 20 Prozent des Strompreises können die Versorger selbst steuern.

Strom als Luxusgut?

Atom- und Kohleausstieg und verstärkte Investitionen in alternative Energie der Merkel-Regierung fordern ihren Tribut. Auch die Wirtschaft wird durch die künstlich hohen Energiekosten geschwächt. Am teuersten und ineffizientesten sind Windräder, die etwa zehnmal mehr Kosten als Wasserkraft produziert. Auch die Solarenergie ist im Vergleich teuer und ineffizient.

Die Preise werden daher auch mittel- bis langfristig weiter steigen. Und das, obwohl sich jetzt schon viele Millionen Menschen in Deutschland den Strom nicht leisten können. So drohten die Stromversorger 2018 mehr als 4,8 Millionen säumigen Zahlern mit einer Stromsperre; bei knapp 344.000 Haushalten wurde der Strom dann auch tatsächlich abgeschaltet. Das war ein neuer Rekord, der nicht der letzte seiner Art geblieben sein wird, wenn die Folgen von Merkels Energiewende durchschlagen.
 

 

 

 

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