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Asylboot

Noch mehr Bootsflüchtlinge fordern 262 Organisationen, die von dem Geschäft mit der Einwanderung leben. Der deutsche Steuerzahler wird nicht gefragt.

3. April 2019 / 15:01 Uhr

Offener Brief an Merkel: Profiteure der Asylindustrie fordern noch mehr “Flüchtlinge”

262 zivilgesellschaftliche Organisationen fordern in einem offenen Brief offene Grenzen: “Wir sind erschüttert angesichts der gegenwärtigen europäischen Politik, die immer stärker auf Abschottung und Abschreckung setzt – und dabei tausendfaches Sterben billigend in Kauf nimmt”.

Lob für Merkels Rechtsbruch

Sie loben Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihren Rechtsbruch und ihre Flutung des Landes mit mehr als zwei Millionen Orientalen und Afrikanern im Jahr 2015 und verlangen eine Neuausrichtung der EU-Flüchtlingspolitik. Aber nicht etwa das Schließen der Grenzen, sondern genau das Gegenteil. Konkret werden drei Forderungen gestellt: ein Notfallplan für Bootsflüchtlinge, die Ermöglichung “sicherer Häfen” sowie ein Stopp von Rückführungen nach Libyen.

Die Unterzeichner beklagen, dass die “Seenothelfer” kriminalisiert würden, weil sie “der unterlassenen Hilfeleistung der europäischen Staaten nicht tatenlos zusehen wollen”. Auch die Moralkeule wird ausgepackt: Diese Politik bedrohe nicht nur das Leben von Menschen, sondern setze auch “unsere eigene Humanität und Würde aufs Spiel”.

Profiteure des Asyl-Wahnsinns

Für den Steuerzahler nicht überraschend gehören zu den fordernden Organisationen “Pro Asyl”, “Ärzte ohne Grenzen”, aber auch kirchliche Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften – alles Organisationen, die von der Asylindustrie leben. Versiegt der Strom an Einwanderern, verlieren sie ihr Einkommen.

Und für diese Furcht besteht konkreter Anlass, nachdem Italiens Innenminister Matteo Salvini die Aufnahme von “geretteten” Bootsflüchtlingen verweigert. Deshalb hatte die EU-Kommission die “Rettung von Flüchtlingen” auf See durch die EU-Mittelmeer-Mission “Sophia” vorerst eingestellt.

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