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Innenpolitische Auseinandersetzungen in Libyen führen zu neuer Instabilität und potentieller Massenmigration nach Europa.

16. April 2019 / 10:30 Uhr

Italien: Geheimdienst AISE fürchtet neue Migrantenwelle aus Libyen

Alarmstufe Rot herrscht beim italienischen Geheimdienst AISE. In einem AISE-Geheimbericht an die Regierung in Rom ist aufgelistet, dass unmittelbar bis zu 6.000 illegale Migranten von Libyen den Weg über das Mittelmeer nach Italien nehmen könnten. Dies könnte im Zuge der zunehmenden Destabilisierung der Macht- und Ordnungsverhältnisse in diesem nordafrikanischen Küstenstaat zum Mittelmeer stattfinden.

Eine neue Migrantenwelle aus Libyen selbst, aber auch jene in diesem Mittelmeer-Frontstaat immer noch befindlichen mehreren zehntausend Migranten aus Afrika, die illegal nach Europa übersetzen wollen, wäre das Ergebnis dieser bedrohlichen Entwicklung.

Destabilisierung Libyens hat Folgen für Migrantenwelle nach Europa

Migrations- und Sicherheitsexperten sind sich einig: Eine weitere Destabilisierung Libyens hat weitreichende Folgen für eine neuen Migrantenwelle nach Europa. Zu den vom Bürgerkrieg betroffenen Einwohnern des nordafrikanischen Staates kommen dann immer neu nachrückende illegale Migranten aus Afrika, die ungehindert bis ans Mittelmeer kommen.

Vor diesem Hintergrund fordern Experten neuerlich eine lückenlose Überwachung und Schließung der Sahara-Routen zum Mittelmeer.

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