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Ausländische Kinderbanden, angeleitet und ausgebildet von Erwachsenen, machen bei ihren Einbruchstouren auch vor Zylinderschlössern nicht halt.

24. April 2019 / 14:00 Uhr

#Einzelfall: Serbische Kinderbanden gehen in Wien einbrechen

Die Wiener Polizei ist verstärkt mit dem Phänomen von ausländischen Kinderbanden konfrontiert. Vermehrt treten in den Innergürtelbezirken hochkriminelle Banden aus Serbien (oder anderen Nationalitäten, oft auch gemischt) auf den Plan, die sehr oft aus erst zehnjährigen Bandenmitgliedern bestehen und bei der Festnahme daher noch strafunmündig sind. Der Zentralstelle zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen in der Bundeshauptstadt ist zuletzt der Aufgriff einer 16-köpfigen Einbruchsbande gelungen, denen in Wien, aber auch mehreren anderen europäischen Nachbarländern zumindest 31 Einbrüche zur Last gelegt werden.

Während die mutmaßlichen unmittelbaren Täter im Durchschnitt das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind manche Verdächtige auch älter, versuchen aber, sich als Kinder auszugeben. Zuletzt wurden etwa zwei serbische Mädchen im Alter von 16 und 18 Jahren als Einbrecherduo verurteilt. Sie bekamen jeweils neun Monate Haft.

Strafunmündige Minderjährige als Täter

In der Regel arbeiten die Einbrecherbanden, die neben Serbien auch Kroatien und Italien als Herkunftsländer haben, aber mit strafunmündigen Minderjährigen. In Wien sind vor allem Altbauwohnungen mit leicht aufzubrechenden Holztüren im Fokus der Banden. Werden sie von Wohnungsbesitzern ertappt, gelingt ihnen sehr oft die Flucht. Für ihre Taten werden sie von den Hintermännern mit Teilen der Beute belohnt, während sie etwa Bargeld oder Schmuck bei den Paten abliefern müssen.

Hier alle Einzelfälle vom April 2019.

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