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Auf dem Pöbel-Konzert in Chemnitz im September 2018 verzapften linke “Künstler” ihre Hassbotschaften.

15. Mai 2019 / 19:11 Uhr

Verfassungsschutz: “#wirsindmehr”-Konzert in Chemnitz war linksextrem

Das Konzert  am 3. September des vergangenen Jahres, bei dem unter anderem die linksextreme Band “Feine Sahne Fischfilet” ihre hasserfüllten Texte in Chemnitz zum Besten gab, wird nun auch vom sächsischen Verfassungsschutz (LfV) teilweise als “linksextrem” bezeichnet. Nachdem ein junger Chemnitzer von zwei Asylanten brutal ermordet worden war, veranstaltete die Band “Kraftklub” ein Konzert als Gegendemonstration gegen die angeblichen “Hetzjagden” (unzensuriert.de berichtete).

Bündnis von “Nicht-Extremisten und Linksextremisten”

Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, bezeichnet der sächsische Verfassungsschutz die Veranstaltung als einen “Beweis für Bündnisse zwischen Nicht-Extremisten und Linksextremisten” und zitiert aus dem Verfassungsschutzbericht:

Sowohl in Redebeiträgen als auch im Rahmen des Auftritts der Band Feine Sahne Fischfilet wurde das Publikum erfolgreich mit ,Alerta, alerta Antifascista!’-Rufen zu ähnlichen Rufen animiert. Die Musikgruppe K.I.Z. aus Berlin dankte in ihrer Moderation der Chemnitzer Antifa und dem Schwarzen Block dafür, dass sie in der Vergangenheit die ,Arbeit der Polizei‘ übernommen hätten.

Breite Unterstützung der Politik für extremistisches Pöbel-Konzert

Nicht nur der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer bedankte sich damals ausdrücklich bei den Organisatoren des Konzerts, sondern auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fand Gefallen an den verhetzenden, und staatsfeindlichen Texten der zeitweise vom Verfassungsschutz beobachteten Band “Feine Sahne Fischfilet”, die in ihren Texten auch gegen Polizisten (Die Bullenhelme, sie sollen fliegen, eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein”) und Journalisten pöbelte. Steinmeier empfahl die Veranstaltung damals im Vorfeld sogar auf seinem Facebook-Profil.

Linke und Grüne: Verfassungsschutz muss aufgelöst werden

Wenig überraschend empfinden die Linkspartei und die Grünen in Sachsen wenig Freude an der Einschätzung des Verfassungsschutzes: Der ehemalige Landesvorsitzende der Grünen, Jürgen Kasek, fordert nun die Auflösung des sächsischen Verfassungschutzes, um den Kampf gegen den Linksextremismus in Sachsen zu erschweren, andere grüne Parteifreunde distanzierten sich ebenso vom sächsischen Landesamt für Verfassungsschutz und meinten, dieses hätte mit der kritischen Betrachtung des Linksextremismus seine “Daseinsberechtigung” verloren:

 

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