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23. Juni 2009 / 18:00 Uhr

Südtirol ist ein Faschismus-Opfer

Die Hohenemser SPÖ-Stadträtin Elisabeth Märk schreibt in ihrem Blog einen Eintrag über das Südtirol-Abkommen zwischen Hitler uns Mussolini heute vor genau 70 Jahren. Damit wurde die Trennung Tirols besiegelt. Die Tiroler betrachten dieses Abkommen zurecht als Verrat.

Dieser Blick zurück in die Geschichte belegt, wie absurd es wäre, gerade bei einem Südtriol-Lied den Hitlergruß zu zeigen, wie es einem Teilnehmer des Tirol-Kommerses vom Großteil der Medien unterstellt wird. Da ist den Journalisten der Tiroler Tageszeitung in ihrer Sensationsgier offenbar die Antifa-Keule entglitten.

Elisabeth Märk nimmt ihrem interessanten Beitrag durch den nicht dazu passenden und für den "Kampf gegen Rechts" zurecht gebogenen Titel "Das völkische Getue der Rechten in der Praxis" etwas an Qualität. Offenbar will es manchen nicht in den Sinn, dass Heimattreue und Faschismus nichts miteinander zu tun haben. Das Bekenntnis zu Heimat und Nation bedingt bei jedem vernünftigen Menschen ein gleichzeitiges Bekenntnis zu Pluralismus und Demokratie. Wer will seinen Mitbürgern schon zumuten, unter einer Diktatur zu leiden in dem Wissen, dass alle totalitären Regime – ob linke oder rechte – gescheitert sind und unsägliches Leid über die Menschen gebracht haben?

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