Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Sara Schaar und Bundesheer-Grenzeinsatz

Die Kärntner SPÖ-Landesrätin Sara Schaar fordert allen Erntes, die Grenzkontrollen im Burgenland auszusetzen. Die Folge dieser politischen Forderung wäre fatal.

17. November 2022 / 15:56 Uhr

Kein Faschingsscherz: SPÖ-Landesrätin fordert das Aussetzen der Grenzkontrollen

Während Österreich die größte Asylkrise vergangener Jahrzehnte erlebt, Bürger gegen das Asylchaos protestieren, fordert eine SPÖ-Landesrätin die Aufhebung der Grenzkontrollen.

Nachzuhören im Ö1-Morgenjournal

Wer es nicht glaubt, kann es selber nachhören. Und zwar im Ö1-Morgenjournal am 15. November, in dem die Kärntner SPÖ-Integrationslandesrätin Sara Schaar so zitiert wird:

SPÖ-Landesrätin Sara Schaar fordert die Grenzkontrollen im Burgenland komplett auszusetzen und die Menschen kontrolliert durch Österreich in die eigentlichen Zielländer zu schleusen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Horden von illegal Einreisenden

Am 11. 11. um 11:11 Uhr hat zwar – und vor allem – auch in Kärnten der Fasching begonnen, um einen Faschingsscherz handelt es sich aber trotzdem nicht. Schaar ist zugute zu halten, dass sie – im Gegensatz zu ihrer Parteichefin Pamela Rendi-Wagner – die Asylkrise nicht leugnet, doch was will die SPÖ-Integrationslandesrätin mit dieser Aktion erreichen?

Werden die ohnehin löchrigen Grenzkontrollen im Burgenland komplett ausgesetzt, sind Horden von illegal Einreisende nicht mehr zu bändigen. Die dann offene Grenze zu Österreich würde sich weltweit (und da vor allem in Afghanistan und Syrien) schnell herumsprechen und wie ein Magnet noch mehr Migranten anziehen.

FPÖ will Österreich für Asylwerber unattraktiv machen

Während also die SPÖ Österreich noch attraktiver für Wirtschafts- und Scheinasylanten machen möchte, hat die FPÖ im Nationalrat einen Antrag auf De-Attraktivierung eingebracht. Unter anderem wird darin vom Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer ein sofortiger Asylstopp, die Bestrafung von „geschleppten“ illegalen Migranten, die Weigerung, Asylanträge von Menschen, die von sicheren Drittstaaten zu uns kommen, anzunehmen, oder die Einführung des Delikts „Asylbetrug“ verlangt.

Hier der Entschließungsantrag der FPÖ im Original-Wortlaut:

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

25.

Apr

16:40 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link