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23. Feber 2011 / 08:53 Uhr

Rotterdam: Die erste Islam-Hochburg

BildUnter sozialdemokratischen Regierungen in Europa ist der demographische Kurs des Kontinents klar: Islamische Einwanderer werden "integriert", die vielen Vorteile und Vergünstigungen locken Gleichgesinnte an und ermöglichen bereits Zugezogenen die Gründung großer Familien. Schon jetzt beginnen die roten Parteien, sich dem Islam anzubiedern – mit gutem Grund. An der holländischen Stadt Rotterdam kann man deutlich sehen, wie die Dynamik einer demographisch gekippten Stadt aussieht.

 

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Noch verfolgt Ahmed Aboutaleb (rechts) eine straffe Integrationspolitik.
Foto: roel1943 / flickr.com

In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zeichnete sich in der Bevölkerung ein Trend ab, der weder angehalten noch umgekehrt wurde: Der Anteil der "Allochtonen", ein politisch korrekter Ausdruck für Nicht-Einheimische, erhöhte sich alle 5 Jahre geradlinig um 5,1% – 2010 war nach dieser Entwicklung der Punkt erreicht, an dem mehr Fremde als Einheimische in Rotterdam wohnten. Dies bildet sich auch auch im Bürgermeister der Stadt ab: 2008 wurde der muslimische Sozialdemokrat Ahmed Aboutaleb in dieses Amt gewählt. Er hat neben der niederländischen auch die marrokanische Staatsbürgerschaft.

Rotterdam kämpft mit hohen Arbeitslosenquoten und Kriminalität. Die damals frisch gegründete Stadtpartei "Leefbar Rotterdam" erhielt 2002 auf Anhieb die meisten Stimmen – und konnte so eine Nulltoleranzpolitik einführen, die – zumindest an öffentlichen Plätzen und zentralen Orten – die Sicherheit wiederherstellen konnte. Pim Fortuyn, der Spitzenkandidat der Partei, wurde jedoch zwei Monate nach den Wahlen erschossen.

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Symbol des neuen Gesichts der Stadt ist ein Gebäude, das im starken Kontrast zu den sonst in Rotterdam anzutreffenden weltlichen Wolkenkratzern, Bürogebäuden und Einkaufstempeln steht: Im Dezember 2010 eröffnete Aboutaleb die größte Moschee Westeuropas. Mit zwei 50 Meter hohen Minaretten und Raum für 300 Menschen zugleich bildet sie den Eingang zu einer Parallelwelt. Die islamisch geprägte Gesellschaft bietet bereits einen zu großen Gegensatz zu den fürstlich finanzierten "Integrationsmaßnahmen" – Kinder zuvor bestens integrierter Einwanderer werden zurück in ihre Kultur "de-assimiliert".

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