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28. Feber 2011 / 11:09 Uhr

Gewalt gegen Korporationen nimmt rapide zu

BrixiaUnverantwortliche Politiker und Organisationen aus dem linken und linksextremen Spektrum hetzen bereits seit Jahren gegen Studentenverbindungen. Dass diese Saat aufgeht, zeigt eine Erhebung des Convents deutscher Akademikerverbände CDA. Der Historiker Frank Grobe, Mitglied der Burschenschaft Teutonia Aachen, legt in seiner einhundert Seiten starken Studie “Gewalt gegen Korporationen: Statistische Erhebungen für das Jahr 2010” den rapiden Anstieg von Strafdelikten gegen Studentenverbindungen in Deutschland und Österreich ausführlich dar.

Thessalia

Thessalia

Beschmiert: Das Haus der Burschenschaft Thessalia Prag in Bayreuth.
Foto: Studie "Gewalt gegen Korporationen".

Von den knapp hundert Straftaten sind knapp die Hälfte Sachbeschädigungen, aber es finden sich auch Fälle von Körperverletzung und schwerer Brandstiftung darunter. Diese schweren Gewaltdelikte zeigen, dass die Verletzung und sogar der Tod von Verbindungsstudenten zumindest billigend in Kauf genommen wird und die Täter vor nicht zurückschrecken. Es sei purer Zufall, dass es noch keine Toten gegeben habe, bilanzieren die Verantwortlichen des CDA.

Wechselspiel zwischen Politik, Medien und Gewalttätern

Politiker der Sozialdemokraten, der Grünen und linksextremer Gruppen diffamieren Studentenverbindungen, insbesondere Burschenschaften, als neonazistisch, revanchistisch, antisemitisch und sexistisch, fordern eine Verbot ihrer Veranstaltungen und ihre Auflösung. Thesen, die von einigen Medien dankbar aufgenommen, entsprechen sie doch ihrer Blattlinie.

Germania Hohenheim

Germania Hohenheim

"Burschenschafter zersprengen" lautet der Gewaltaufruf der "Rosa Antifa"
auf dem Haus des Corps Germania Hohenheim.
Foto: Studie "Gewalt gegen Korporationen"

Angesichts der nun dokumentierten Häufung der Straftaten zeigten sich nun jedoch auch Zeitungen, die sonst eher zu den Korporations-Kritikern zählen. Die Süddeutsche Zeitung etwa titelte einen großen Artikel mit "Geschlagene Verbindung". In Anspielung auf die Debatte über kriegerische Rhetorik nach dem Anschlag auf die US-Kongressabgeordnete Giffords schreibt Marc Flix Serrano: "Schaut man sich die Rhetorik der linken Verbindungsfeinde in Deutschland an, erkennt man ähnliche Muster. Da wird nicht nur das vermeintlich elitäre, männerbündlerische Weltbild der Korporierten kritisiert, was an und für sich legitim ist. Da wird kurzerhand jede Vereinigung, ob sie auf dem Paukboden ficht oder nicht, ob sie nur deutsche Männer aufnimmt oder nicht, in einen Topf geworfen. Und auf dem steht: Faschist, Frauenfeind, Ekel."

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 “Burschis grillen”, “Burschis aufessen” sind regelmäßige Forderungen, die diesem aufgeheizten Klima entspringen. In Linz wurde 2009 die Forderung erhoben den Turmkommers national-freiheitlicher Verbindungen zu “sprengen”, auf dem Plakat dazu war der Burschenschafterturm mit Dynamitstangen verziert. Ein Aufruf diese Veranstaltung zu verhindern, wurde von zahlreichen Prominenten unterzeichnet, eine Distanzierung vom Gewaltaufruf oder den Ausschreitungen während der linken Demonstration erfolgte nicht. Mitorganisiert wurde die Demonstration – wie so oft in derartigen Fällen – von der Österreichischen Hochschülerschaft.

Keine Distanz zur Gewalt

Brixia

Brixia

Vor dem Haus der Brixia in Innsbruck wurden Autos abgefackelt.
Foto: Brixia

Auch bei der Demonstration gegen den WKR – Ball 2010, die von mehreren grünen Abgeordneten angemeldet, von der Polizei aber untersagt worden war, kam es zu keiner Distanzierung der Politiker von der folgenden Gewaltorgie. Es ist also kein Wunder, dass sich linksextreme Gewalttäter von solchem Verhalten ermutigt fühlen und die Eskalation weiter vorantreiben. Bisheriger Höhepunkt dieses Treibens in Österreich war ein Brandanschlag vor dem Haus der Burschenschaft Brixia Innsbruck. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das schlimmste gerade noch verhindert werden. Man darf auf die Reaktion der Grünen und Sozialdemokraten gespannt sein, wenn es den ersten Toten gibt.

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