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11. März 2011 / 11:27 Uhr

Patriotische Umwälzung auch in Frankreich angekommen

BildDie patriotische Welle, die sich mit ungeahnter Energie quer durch Europa zieht, hat nun Frankreich erreicht: In den neuesten Umfragen liegt Marine Le Pen, die Frontfrau der "Front National", mit 23% vor dem aktuellen Präsidenten Nicolas Sarkozy und den sozialistischen Mitbewerbern. Die Partei wird, je nach Medium, als "ausländerfeindlich", "rechtsextrem" oder "rechtsaußen" bezeichnet – doch die übliche linke Medienarbeit, die in ganz Europa üblich ist, ignoriert ein weiteres Mal die Aktualität und Richtigkeit der nationalen Gesinnung angesichts der offensichtlichen Probleme, mit denen die Völker Europas zu kämpfen haben.

 

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Das Siegerlächeln steht Europas Patrioten wie Marine Le Pen gut.
Foto: Bobby Lightspeed / flickr.com

Marine Le Pen hat die Front National zu einem Rekordhoch geführt. Ihr Vater, Jean-Marie Le Pen, hatte die Partei vor 30 Jahren gegründet, doch die Parteilinie wurde durch sein aggresives Auftreten als rechtsextreme Hetze aufgefasst und diente somit eher als Zündstoff, als ernsthaft wählbar zu sein. Seine Tochter Marine schaffte der Partei durch den Generationenwechsel ein neues Image: Jugendlich und aktuell orientiert sie sich an den Interessen (und wachsenden Problemen) des Volkes, und obwohl die Botschaft dieselbe ist, präsentiert Marine Le Pen sie auf eine salonfähige und bürgernahe Weise – was ihr auch den unglaublichen Zuspruch beschert.

In Frankreich zeigte sich die Taktik der Regierungsparteien ähnlich wie beispielsweise hierzulande: Um konservative Wähler anzulocken, die das offensichtliche Scheitern der linken Kultur- und Gesellschaftspolitik erkannt haben, goss Sarkozy in den letzten Jahren zusätzlich Öl ins Feuer: Er schloss sich Merkels Absage an den Multikulturalismus an, wies französische Roma in die Schranken und bot randalierenden Jugendlichen paroli. Doch auch diese Verzweiflungstaten konnten ihm nicht helfen, bestätigten sie doch die Wahrhaftigkeit Marine Le Pens Politik. Nach demselben Prinzip wurden SPÖ und ÖVP bei den Wien-Wahlen 2010 bitter abgestraft: Die Europäer lassen sich nicht länger von opportunistischen politischen Wendehälsen täuschen.

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In den nächsen Jahren werden alle Arten von Wahlen Europa einen Umschwung herbeiführen: Immer mehr Menschen erkennen die Substanz der patriotischen Parteien, deren Aussagen im Gegensatz zu den aufmerksamkeitsheischenden Sozialdemokraten oder den bürgerlichen Untergebenen des Globalismus kaum bis gar nicht von ihren Kernelementen abgewichen sind. In Österreich beginnen selbst größere Tageszeitungen wie "Die Presse", die Gründe des rechten Erfolges zu erkennen und die fast schon traditionellen Diffamierung der Wähler zu beenden. Und wenn selbst die Medien die Gründe des rechten Erfolges nicht mehr vertuschen können, steht einer Restrukturierung der zerbröckelnden politischen Strukturen Europas nichts mehr im Wege.

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