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19. April 2011 / 01:30 Uhr

Auch der britische Premierminister erkennt Migrationsprobleme

BildWährend man sich in Österreich trotz weitläufiger Proteste der Illusion hingibt, unser Land benötige jegliche Art von Immigration, hat in Großbritannien nun sogar der Premierminister eine deutliche Beschreibung dafür gefunden, welche Probleme die jährlich hunderttausenden Einwanderer verursachen – und fordert eine drastische Reduzierung der integrationsunwilligen Immigranten. Die britische Arbeiterpartei betrachtet es hingegen als "rassistisch", über Einwanderung zu sprechen.

 

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Auch der britische Premierminister Cameron  lässt die Phantasterei fallen.
Foto: Open Government Licence v1.0 / Wikimedia

Hauptverursacher der verfahrenen Situation, so David Cameron, ist das britische Sozialsystem. Dieses habe eine Generation "arbeitsscheuer" Briten generiert und den Arbeitsmarkt so für Immigranten geöffnet. Er fixiert sich jedoch nicht darauf, dass jene "hier herüberkommen und unsere Arbeitsplätze stehlen", sondern auf die Schwäche eines Systems, dass "das britische Volk dafür bezahlt, nicht zu arbeiten".

Nichtsdestotrotz bringt er die Sorgen und Probleme der Bevölkerung zum Ausdruck. In vielen Nachbarschaften herrsche Uneinigkeit und Unbehagen – verursacht durch fremdsprachige Einwanderer, die die Integration verweigern. Auch Zwangsheiraten wären ein großes Problem, jedoch auf eine neue Stufe gehoben: Britische Mädchen würden durch Terror dazu gezwungen, Fremden durch eine Hochzeit Zugang nach Britannien zu beschaffen.

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Insgesamt ist Camerons Ziel, die Einwanderung um 90 Prozent zu senken. Der Druck, der auf Schulen, Wohngebiete, die Gesundheitsvorsorge und die gesamte Gesellschaft ausgeübt werde, sei zu hoch. Den Einwand, dass Migranten für eine funktionierende Wirtschaft unabdingbar seien, verneint er definitiv – der Tatsache zum Trotz, dass bereits ein Siebtel aller britischen Beschäftigten im Ausland geboren wurden.

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