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27. April 2011 / 11:33 Uhr

Arbeitsmarkt-Ostöffnung führt zu massiven Problemen

BildAm 1. Mai dieses Jahres sind nicht nur marodierende Linksextreme auf den Straßen Europas zu erwarten: Dieses Jahr fallen auch die Beschränkungen, die bis jetzt Österreich und Deutschland nach der EU-Osterweiterung vor billigen Arbeitskräften abschirmten. Während die regierenden Politiker hierzulande das Problem herunterspielen oder totschweigen, prophezeien selbst ausländische Medien einen aus den verursachten Spannungen resultierenden Stimmenzuwachs für die patriotische FPÖ.

 

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Die Briten leiden bereits schwer unter der Arbeitsmarktöffnung,
nun erleiden wir dasselbe Schicksal.
Foto: Simon Tong / si.smugmug.com

Um Österreich vor zusätzlicher Immigration zu schützen, verlangt deren Bundesparteiobmann HC Strache eine Fortsetzung der Reisebeschränkung, bis der Lebensstandard der osteuropäischen Staaten mindestens 80 Prozent des österreichischen Noveaus erreicht haben. Er vergleicht den kommenden Zuwandererstrom mit der brisanten Situation im Vereinigten Königreich, wo ausländische Arbeitskräfte innerhalb von wenigen Jahren um 3 Millionen zunahmen – und prangert die Missinformation der Regierung an, die weiterhin behauptet, der Zustrom von Immigranten aus wirtschaftlich schwachen Ländern würde den hausgemachten Mangel an spezialisierten Arbeitskräften beheben. Der rote Minister für Arbeit und Soziales, Rudolf Hundstorfer, behauptet gar, der Zustrom würde sich in den Grenzen von 20.000 Personen bewegen.

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Großbritannien und Irland waren die ersten Länder, die den Arbeitsmarkt nach der EU-Erweiterung öffneten – das Ergebnis war genau jenes Szenario, welches unsere Regierung seit Jahren verleugnet. Diese Verlogenheit der etablierten Regierungsparteien quer über Europa – zusammen mit Arbeitslosigkeit, Budgetknappheit und dem in den arabischen Staaten verursachten Flüchtlingsproblem – stärkt den ohnehin schon stetigen Aufwind der patriotischen Parteien überall in der EU.

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