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6. Mai 2011 / 15:44 Uhr

Welche Beziehung haben die Grünen zu Partisanenfreunden?

PartisanenDer Grüne Nationalratsabgeordnete Karl Öllinger wird nicht müde, freiheitlichen Mandataren hinterherzuschnüffeln und abenteuerliche Unterstellungen, die sie ins rechtsextreme Eck drängen sollen, zu konstruieren. Trotz zweifelhafter Methoden wurde er zu seinem Ärger bisher natürlich nicht fündig, denn kein freiheitlicher Abgeordneter sympathisiert mit Gruppen und Ideologien, die Mord und Gewalt propagieren oder verherrlichen.

Antifa Koroska

Antifa Koroska

Auf einer Webseite der Grünen befindet sich ein Link zu den
Partisanen-Verherrlichern aus Kärnten.
Foto: Screenshot stopptdierechten.at

Ganz anders verhält es sich anscheinend mit den Grünen selbst, denn auf einer ihrer Internetseite findet sich ein interessanter Verweis zu einer Gruppe Namens "Autonome Antifa Koroška/Kärnten". Auf den ersten Blick nichts Besonderes, denn die Verweisseite strotzt geradezu von antifaschistischen Gruppierungen aller Art. Auf den zweiten Blick wird allerdings klar, wen die Grünen da in Kärnten zu ihren Freunden zählen. Unverhohlen glorifizieren die strammen Kärntner Antifaschisten das Tito-Partisanentum. Der Hintergrund dieser Seite ist dominiert von bewaffneten Partisanen und dem roten Kommunistenstern – und auf einer stilisierten Kärnten-Landkarte ist gar folgendes zu lesen: "Der Abzug der Partisanen aus Klagenfurt /Celovec stellt heute die vergebene Chance auf ein tolerantes und fortschrittliches Kärnten/Koroska dar."

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Partisanen

Partisanen

Tito-Partisanen ermordeten unzählige Menschen.
Foto: Jugoslawische Volksarmee / Wikimedia

Wie tolerant und fortschrittlich die Tito-Partisanen waren, zeigen uns die unzähligen Leichenfunde auf slowenischem und kroatischem Gebiet. Grausam bekannt sind die Marburg-Massaker. Viele Karsthöhlen Sloweniens sind voller Leichen ermordeter Menschen, in der Jazovka-Höhle in Kroatien wurden die sterblichen Überreste von tausenden Kroaten gefunden, die von Tito-Partisanen ermordet wurden. In den kroatischen Karsthöhlen bei Harmica wurden die Leichen von 4.500 deutschen Soldaten entdeckt. Auch zigtausende zivile Angehörige der deutschen Volksgruppe mussten in Vernichtungslagern der Tito-Partisanen ihr Leben lassen. Die Liste von Völkermord und Kriegsverbrechen ließe sich noch lange fortsetzen, denn immer neue Funde von Massengräbern werden bekannt.

Mord und Totschlag war das Prinzip der Tito-Partisanen, und kein Nicht-Kommunist war seines Lebens sicher. So sähe also das "tolerante und fortschrittliche Kärnten" aus, wenn es nach dem Willen der Kärntner Antifa-Freunde der Grünen  ginge. Gut daher, dass sowohl die Grünen als auch ihre Freunde in diesem Land nichts zu bestimmen haben. 

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