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14. August 2011 / 11:09 Uhr

Grün als “rechte” Weltanschauung

BildObwohl die Medien in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich alles dazu tun, Natur- und Umweltschutzpolitik mit der derzeitigen linken Grünbewegung gleichzusetzen, hat dieses Politikfeld eigentlich ganz andere Wurzeln. Natur- und Umweltschutz als Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen aller Lebewesen speist sich aus dem klassisch „rechten“, das heißt konservativen und nationalen Wertebewusstsein.

Grüne Traditionen bis in 19. Jahrhundert

 

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Die Bewahrung der Natur ist dem konservativ-nationalen,
also „rechten“, Spektrum zuzuordnen.
Foto: Böhringer / wikimedia

Der Schutz der natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft und Landschaft reicht bis in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Dort kümmerten sich darum die Wandervogel- und Jugendbewegung sowie die Turn- und Gebirgsvereine. Ende des 19. Jahrhundertes und in den ersten drei Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts wurden sowohl in Deutschland als auch Österreich erste Naturschutznormen verabschiedet. So wurde 1906 etwa durch den deutschen Kaiser Willhelm II die erste staatliche Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen begründet. Und in Niederösterreich wurde etwa durch eine „schwarz-blaue“ Landesregierung aus Christlich-Sozialen und Großdeutschen 1924 das erste Naturschutzgesetz auf Landesebene verabschiedet. Die Nationalsozialisten schufen mit dem im Jahre 1935 erlassenen Reichsnaturschutzgesetz eine wesentliche Grundlage für Naturschutzstandards, auf die auch nach 1945 etwa in der BRD zurückgegriffen wurde. In Deutschland waren es auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht zuletzt konservative Politiker wie der langjährige CDU-Abgeordnete Herbert Gruhl und der aus dem nationalen Lager stammende August Haußleitner, die an der Wiege der Grünen Bewegung in den siebziger Jahren gestanden hatten.

FPÖ: Die erste Anti-Atom-Partei

Auch in Österreich nach 1945 wurde „grüne“ Politik schon lange vor einer eigenen grün-alternativen Partei aktiv betrieben. Das Dritte Lager, seit jeher auch in der Tradition einer wertverbundenen Land- und Forstwirtschaftspolitik, griff bereits in den fünfziger Jahren heute als „ökologisch“ bezeichnete Themen des Natur- und Landschaftsschutzes aktiv auf. Die FPÖ war bis 1978 die einzige Partei, die in ihren Grundsatzprogrammen, verfasst vom damaligen Umwelt- und Energiesprecher Dr. Gerulf Stix gegen die friedliche Nutzung der Kernenergie auftrat, da sie die Gefahren dieser Energiegewinnung frühzeitig erkannt hatte. Bis heute wird dieser Anti-Atom-Kurs konsequent fortgesetzt und auch gegenüber den EU-Nachbarstaaten betrieben.

Linke Tarnkappenideologie der Grünen

was heute parteipolitisch in Deutschland und Österreich allerdings als „grün“ verkauft wird, ist demgegenüber nur eine linke Tarnkappenideologie. Nach den neomarxistischen Reflexen der Anfangsjahre, wo man ganze „rote Brigaden“ aus dem linksextremen Lager in die Bewegung aufnahm, hat man sich seit rund eineinhalb Jahrzehnten den konsequenten Kampf gegen die geistigen und kulturellen Fundamente der jeweiligen Heimatstaaten zur Aufgabe gemacht. Schon längst haben ideologisch die Abschaffung der traditionellen Familie, eine Befürwortung der ungezügelten Einwanderung, eine Verharmlosung des Islamismus, eine Abschaffung der christlich-abendländischen Kultur und das Dogma der multikulturellen Gesellschaft die Oberhand gewonnen. Natur- und Umweltschutz, kommen, wenn überhaupt, dann nur noch in Sonntagsreden und Wahlbroschüren vor. Heute sind die Grünen eine weitere Linkspartei mit oft zweifelhaften Verbindungen nach Linksaußen.

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