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26. Juli 2011 / 22:51 Uhr

Linke Hass-Musiker rufen zu Gewalt gegen Polizisten auf

SlimeDer Brandenburger Verfassungsschutz warnt vor den Gewalt-Texten linksextremer Musikgruppen. Die Bands hetzten in ihren Lieder mit Parolen gegen die Polizei und fordern zur Gewalt auf – mit Erfolg, wie sich in diesem Jahr besonders häufig zeigt. Da die Texte auf Kinder und Jugendliche verrohend wirken, geht das Landeskriminalamtes Brandenburg nun verstärkt gegen die extremistischen Musiker vor. Zuletzt wurde die CD "Slime 1", der Punk-Band Slime als „schwer jugendgefährdend“ eingestuft. Die Texte könnten auch strafrechtlich relevant sein. „Bullenschweine“ heißt eines der Lieder, Brandenburgs Innenminister Wiodke bezeichnet es als „wirklich widerliches Beispiel für Hass in der Musik“

Slime

Slime

Die linksextreme Punkband Slime spielt vor großem Publikum und
fordert unmissverständlich zur Gewalt gegen die Polizei auf.
Foto: Libertinus / flickr (CC BY-SA 2.0)

In der Tat lässt der Songtext nichts an Deutlichkeit vermissen. So heißt es etwa:

Dies ist ein Aufruf zu Revolte
Dies ist ein Aufruf zur Gewalt
Bomben bauen, Waffen klauen,
den Bullen auf die Fresse hauen
Haut die Bullen platt wie Stullen
Stampft die Polizei zu Brei
Haut den Pigs die Fresse ein
denn nur ein totes ist ein gutes Schwein

Mollies und Steine
gegen Bullenschweine

Verfassungsschutz-Chefin Winfriede Schreiber findet klare Worte: „Die Musik soll Menschen entwürdigen, entmenschlichen. Die zahlreichen Bands sind ideologische Bauernfänger.“ Manchmal lohnt es sich für die Polizei, genauer hinzuhören, etwa bei der Band "BlutigerOsten", die gegen Israel und die USA hetzt. Verfassungsschutz-Referatsleiter Gordian Meyer-Plath (42): „Wir vermuteten eine Rechtsrock-Band.“ Doch die Musiker entpuppten sich als linke Punker.“

Der Verfassungsschutz will jetzt die Gefahr verstärkt öffentlich machen, um  gegen die linke Hass-Musik vorzugehen. „Dabei werden wir Politik, Kommunen und Jugendarbeit mit einbeziehen“, so Winfriede Schreiber.

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