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26. August 2011 / 14:22 Uhr

Bundesheer im Multi-Kulti-Wahn

GardesoldatenDonnerstag Abend fand in Wien Ottakring eine Angelobung von 230 Soldaten der Garnison Wien statt. An sich wäre das keine Meldung wert, wäre es eine "normale" Zeremonie dieser Art gewesen. Doch diese Angelobung fand am Yppenplatz statt, einem Platz, auf dem mittlerweile nur noch selten deutsch gesprochen wird. 600.000 Euro ließ man sich die 2010 fertiggestellte Sanierung und Neugestaltung kosten. Rundum tragen die Geschäfte und Lokale durchwegs türkische Aufschriften. 

Zur Fotogalerie: Angelobung mit Fastenbrechen

Die Wahl des Yppenplatzes war kein Zufall. Der vormalige Wiener Militärkommandant und jetzige Stabschef von Bundesminister Darabos, Brigadier Karl Schmidseder, wollte es so. Auch der Zeitpunkt der Veranstaltung war wohl nicht zufällig gewählt, denn derzeit ist der muslimische Fastenmonat Ramadan. Organisiert wurde die Angelobung in Zusammenarbeit mit dem 16. Wiener Gemeindebezirk, der BAWAG und der Muslimischen Jugend Österreichs. Auffällig war, dass die Angelobung am Rande des Platzes stattfand. Denn die Platzmitte wurde zur Aufstellung von Tischen und Bänken für das anschließende Fastenbrechen benötigt.

Gardesoldaten

Gardesoldaten

Das Bundesheer ließ Soldaten für Multi-Kulti Veranstaltung aufmarschieren.
Foto: unzensuriert.at

Und so waren sie alle aufmarschiert, zur Randveranstaltung. Militärmusik, Gardesoldaten und Rekruten. Das Publikum setzte sich mehrheitlich aus Migranten zusammen. Einige Frauen mit Kopftuch hielten Einladungen des Bundesheeres in Händen. Zentrales Thema der Ansprachen war nicht die Landesverteidigung, sondern Multi-Kulti und Integration. Stolz war man, dass unter den Rekruten viele Religionen vertreten waren und dass sie aus allen Regionen der Welt kämen. Und man wurde nicht müde, Brigadier Schmidseder zu danken, die Angelobung an diesem "besonderen Ort der gelungenen Integration" initiiert zu haben.

An mehreren Essensständen waren schon diverse Speisen zur Ausgabe vorbereitet. Nach österreichischen Gerichten suchte man vergebens. Statt Schnitzel oder Bratwurst gabs Linsensuppe, Humus und Döner. Selbst das traditionelle Gulasch im Bundesheerzelt war "halal" also nach moslemischen Vorschriften zubereitet. Und während die Angelobung noch ihrem Ende zuging, ertönte neben dem Dönerstand schon der Gesang des Imams. Mit Ende der Angelobung zogen die Soldaten wieder ab, und die nun zahlreich anwesenden Fastenbrecher wurden reichlich mit Getränken und orientalischen Speisen aller Art versorgt.

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