Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

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EZB

30. November 2011 / 00:30 Uhr

Buchtipp: Die optimale Währung für Europa?

EZBDer Euro sei ein Friedensprojekt, meinte der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl. Mittlerweile wird die Rolle der europäischen Gemeinschaftswährung kontroverser diskutiert. Der Euroraum droht sich von einem gemeinsamen Binnenmarkt in eine Transferunion zu wandeln. Für die Bürger der Nettozahler innerhalb der Währungsunion bedeutet das eine Wohlstandsverschiebung in den Süden. Die Opposition der meisten Nettozahler steht dem Euro deshalb kritisch gegenüber. Aus dem Friedensprojektwurde eine Streitfrage.

Abseits der politischen Debatte treten auch Ökonomen für einen Reform der Gemeinschaftswährung ein. Über die Notwendigkeit substanzieller Änderungen herrscht weitgehend Konsens. In „Die optimale Währung für Europa?: Segen und Fluch des Euro“ werden für die Zukunft ganz Europas entscheidende Fragen diskutiert. Jürgen Stark, der mittlerweile zurückgetretene Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, kommt ebenso zu Wort, wie namhafte liberale Wirtschaftswissenschaftler. Dabei bleiben keine heiligen Kühe unangetastet. Selbst die EZB als Institution wird in fundierter Weise infrage gestellt.

Der Herausgeber des Buches ist der Wirtschaftsexperte Peter Altmiks. Als Bargeldlogistiker und Spezialist für Standardisierung im Zahlungsverkehr, konnte auch er ein gewichtiges Urteil über den Fortbestand des Euro abgeben. Dabei lässt er sich nicht von den Scheuklappen der politischen Mode beirren.

Ein Buch, das wichtige Einblicke in die wahren Hintergründe der Euro-Krise liefert, denen die Medien kaum Aufmerksamkeit schenken. Altmiks liefert zusammen mit seinen Mitautoren brisante Informationen, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

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