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18. Feber 2012 / 10:59 Uhr

4 Jahre Unabhängigkeit: Kosovo als Terroristen-Basis

KosovoAm 17. Februar feierten die Kosovo-Albaner den vierten Jahrestag der Unabhängigkeit des Kosovo. Die im Norden der Region lebenden Kosovo-Serben anerkennen die Unabhängigkeit nicht, weil sie sie als ungesetzlich und als eine Verletzung der UN-Resolution 1244 sowie des Abkommens von Kumanovo ansehen, durch das der Kosovo-Krieg beendet wurde. Die durch die KFOR vertretene internationale Gemeinschaft scheint sich darum allerdings wenig zu kümmern: Sie übergab die Macht an eine Regierung, die der Korruption verfallen ist, Geschäfte mit kriminellen Organisationen macht und bewaffneten islamischen Terroristen Unterschlupf bietet. Eine Übersetzung des Blog-Beitrags von Occidental Libertas. Hier geht’s zum englischen Original.

Kosovo

Kosovo

Vor vier Jahren feierten die Kosovo-Albaner die Unabhängigkeit.
Foto: arbaa / flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Nur wenig ist geschehen in den vier Jahren nach der Unabhängigkeit des Kosovo. Während die albanische Bevölkerung auf eine Besserung der wirtschaftliche Lage gleich nach der Unabhängigkeit hoffte, wartete die serbische Bevölkerung darauf, dass der Internationale Gerichtshof die Unabhängigkeit des Landes wieder rückgängig machen und den Kosovo an Serbien zurückgeben würde, doch das Gericht entschied, dass die "Unabhängigkeit" des Kosovo völkerrechtlich durchaus "legal" sei. Die internationale Gemeinschaft, die am Anfang noch die serbischen Ansprüche auf das Kosovo unterstützt hatte, verriet somit letztlich die Serben und vergab einen Teil des serbischen Territoriums an albanische Kriminelle und islamische Terroristen, die miteinander Hand in Hand arbeiten, um die letzten im Kosovo verbliebenen Serben zu vertreiben.

Land lebt von dunklen Geschäften und Geld der Diaspora

Die wirtschaftliche Situation im Kosovo ist alles andere als gut. Obwohl das Kosovo über die zweitgrößten Steinkohlereserven in Europa verfügt und reich an Blei, Zink, Silber, Kupfer, Kobalt, Eisen, Nickel, Bauxit und Braunkohle ist, bleiben diese Reserven aufgrund der weit verbreiteten Korruption ungenutzt. Die Hälfte der Bevölkerung lebt in Armut und ist arbeitslos; die Wirtschaft spielt sich großenteils auf dem Schwarzmarkt ab bzw. wird durch Schmuggel von Waren in Gang gehalten. Das Land lebt von der in Österreich und Deutschland lebenden Diaspora sowie von der Hilfe der internationalen Gemeinschaft. Kosovo hat eine Reihe von Freihandelsabkommen unterzeichnet, hat aber eine negative Handelsbilanz, weil Industrie de facto nicht vorhanden ist und es nichts zu exportieren gibt.

Der einzige nennenswerte Exportartikel des Kosovo ist etwas, worauf das Land nicht stolz zu sein braucht: Es handelt sich um den islamischen Terrorismus. Jahrelang hörte niemand auf die Warnungen, dass das Kosovo eine Basis des Islamismus und Terrorismus werden könne. Erst der Fall von Atif Uka, der zwei US-Soldaten in Frankfurt am Main ermordete, schockierte die Öffentlichkeit und warf die Frage auf, welches Spiel die Regierung in Priština eigentlich mit dem Westen spiele. Einer der Beteiligten an dem Anschlag in Fort Dix, Agron Abdullahu, ist ebenfalls ein Kosovo-Albaner, der in New Jersey lebte; er kam zwar vor drei Jahren wieder aus dem Gefängnis frei, weil er bei dem Anschlag nur eine relativ untergeordnete Rolle gespielt hatte, doch das war hinreichend, um den Verdacht zu untermauern, dass das Kosovo immer mehr zu einer Basis des islamischen Terrorismus würde. Sami Osmakac, ein weiterer Einwanderer aus dem Kosovo, wurde vor kurzem in Tampa, Florida, verhaftet, da er einen Bombenanschlag auf Diskotheken in der Stadt geplant hatte. Osmakac nahm nicht nur an bewaffneten islamistischen Umtrieben teil, sondern produzierte auch eine Reihe von Videos, in denen er Nicht-Muslime zum Übertritt zu Islam aufforderte. Er wurde nach einem Angriff auf einen Straßenprediger von der Polizei verhaftet, ein weiteres Mal kam er nach einem geplanten Terroranschlag in Haft.

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Die meisten Moscheen im Kosovo wurden mit Geldern restauriert, welche saudi-arabische Wohltätigkeitsorganisationen an die Regierung in Priština überwiesen hatten. Dies trug zum ständigen Anstieg des Islamismus im gesamten Kosovo bei, während zur gleichen Zeit die internationale Gemeinschaft die Serben beschuldigte, sie würden die Probleme im Kosovo schüren.

Untersuchungen haben aufgezeigt, dass die sogenannte Kosovo-Befreiungsarmee (UÇK) während des Kosovo-Krieges am Organraub an serbischen Zivilisten beteiligt war, aber es scheint heute keine Bereitschaft zu geben, ehemalige Soldaten der UÇK, die an Kriegsverbrechen gegen Serben beteiligt waren, vor Gericht zu stellen. Auch hier erteilt die Internationale Gemeinschaft den Regierungsbeamten in Priština einen Freifahrschein für umtriebiges Verhalten.

Unabhängigkeit von vielen Staaten nicht anerkannt

Die Unabhängigkeit des Kosovo ist auch heute noch umstritten: 87 Länder haben sie anerkannt, während eine Reihe von Ländern erklärt, dass sie niemals ein unabhängiges Kosovo anerkennen würden, weil sie die Legalität des Staates bezweifeln oder aber auch aus Sorge, ansonsten mit eigenen separatistischen Bewegungen Probleme zu bekommen. Das Kosovo ist mittlerweile nämlich ein Aushängeschild für muslimische separatistische Bewegungen geworden, ein Modell, dem Muslime im Westen nacheifern, um die Islamisierung weiter voranzutreiben.

Nach vier Jahren der "Unabhängigkeit" erweist sich diese letztlich als nichts anderes als eine trügerische Seifenblase — das Kosovo ist somit lediglich ein weiterer fehlgeschlagener Versuch, einen Staat neu aufzubauen, ebenso wie dies zuvor bereits im Irak und in Afghanistan der Fall war.

Occidental Libertas ist ein Anti-Dschihad-Blog aus Kroatien, der im Juni 2011 seine Tätigkeit aufgenommen hat. Der Betreiber dieses Blogs wurde in Bosnien-Herzegowina geboren und lebt heute in Istrien (Kroatien).
In seiner Vergangenheit war Kroatien als "Antemurale Christianitatis" ("Bollwerk des Christentums") bekannt, da es sich immer gegen die osmanischen Eroberer widersetzt hatte und nie zur Gänze besetzt wurde. Dennoch gelang es den Osmanen, große Teile des alten kroatischen Reichs abzuspalten und dessen Fläche drastisch zu reduzieren. Nach dem österreichisch-osmanischen Krieg von 1683-1697, der mit der Niederlage der Osmanen in der Schlacht bei Zenta endete, besiegelte der Vertrag von Karlowitz (1699) das Ende der osmanischen Herrschaft über das kroatische Gebiet. In der Gegenwart ist die schleichende Islamisierung allerdings erneut zur ernsthaften Bedrohung für Kroatien geworden, auch wenn sie von der Öffentlichkeit noch weitgehend unbemerkt vorangetrieben wird.

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