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4. April 2010 / 16:05 Uhr

Buchtipp: MenschInnen: Gender Mainstreaming – Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen

Simone de Beauvoir: „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.“

Gender Mainstreaming ist ein Kampfbegriff der politischen Linken, welcher immer mehr zur Realität wird. Wenn man sich die Ziele dahinter etwas genauer ansieht, erkennt man die Gefährlichkeit dieses auf den ersten Blick nur skurill und seltsam anmutenden Zugangs.

Barbara Rosenkranz: MenschInnen Gender Mainstreaming - Auf dem Weg zum geschlechtslosen MenschenIm Namen der "durchgängigen Gleichstellungsorientierung", so die Übersetzung von "Gender Mainstreaming" ins Deutsche, werden Millionen Euro von Steuergeldern für eine noch nie dagewesene Umstrukturierung der Geschlechterrollen verschleudert. Hier stellt sich natürlich die Frage nach dem Warum. Wird dies alles nur zur Befreiung der Frau vom männlichen Patriarchat betrieben oder steckt da doch mehr dahinter? Dient es nur der Bereitstellung von weiblicher Arbeitskraft für die Wirtschaft oder geht es um noch mehr? Von besonderem Interesse an dieser Thematik ist sicherlich die urmarxistische Forderung der Einebnung der Geschlechterrollen – um so den Weg in eine neue Gesellschaft frei zu machen. Von welcher Art diese neue Gesellschaft allerdings sein wird lässt sich heute nur erahnen.

Wie aber soll er aussehen, der Weg in eine geschlechtslose Zukunft? Wie unterscheidet sich das Frauen- bzw. "Geschlechterbild" des Gender Mainstreaming von einem klassischen über Jahrhunderten bewährten Frauenbild?

Die Argumente welche die Autorin und aktuelle Bundespräsidentschafts-Kandidatin Barbara Rosenkranz zusammenträgt sind alarmierend. Sie enttarnt das "Gender Mainstreaming"-Konzept als marxistische Ideologie, die darauf abzielt, einen Menschen ohne Bezugspunkte zum eigenen Geschlecht zu "basteln". So soll der Weg in eine Zukunft geebnet werden, welche die Visionen eines George Orwell geradezu harmlos erscheinen lässt.

Die Autorin Barbara Rosenkranz (Jahrgang 1958) ist Landesrätin in Niederösterreich und ehemalige Abgeordnete zum Nationalrat der Republik Österreich. Sie ist verheiratet und Mutter von zehn Kindern (4 Buben und 6 Mädchen). Zur Zeit bewirbt sie sich für das Amt des Bundespräsidenten.

Barbara Rosenkranz, MenschInnen: Gender Mainstreaming – Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen, ARES-Verlag, 19,90 Euro

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