Nach dem skandalösen Vorgehen des ORF im Zusammenhang mit der Sendung „Am Schauplatz“ bewies die Sendung „Kulturmontag“ einmal mehr, dass es dem Staatsfunk weniger um objektive Information geht, denn um Hetze gegen die FPÖ. Nachdem sogar der SPÖ Linksaußen Peko Baxat es für notwenig empfunden hatte, sich auf seiner Internetseite von der Gewaltverherrlichung des Rappers „Big DnC“ zu distanzieren (allerdings erst nachdem dies von freiheitlicher Seite publik gemacht worden war), bot der ORF dem Hass-Rapper erneut eine Bühne.
Gewaltvideo wird nur entschärft gezeigt
Ein Beitrag der Sendung „Kulturmontag“ widmete sich dem Thema „Wie rechts ist Österreichs Jugend?“. Allgemein wurde versucht, rechte Gesinnung als rassistischen Irrweg, dem es entgegenzutreten gelte, darzustellen. In diesem Zusammenhang wurden sowohl Ausschnitte aus dem Gewaltvideo gezeigt als auch der Rapper Simon Hilmar (bürgerlicher Name von „Big DnC“) interviewt, wobei dieser keinerlei Einsicht zeigte. Um den Rapper in möglichst günstigem Licht erscheinen zu lassen, zeigte der ORF dann auch weder die gewaltverherrlichenden Teile des Videos, noch wurde auf diese entsprechend hingewiesen, so dass für den unbedarften Zuschauer der Eindruck eines harmlosen Musikers entstand.
Um das negative Bild, welches die Sendung von der FPÖ zeichnete, abzurunden, durfte auch Johannes Schwantner, Direktor der Berufsschule für Gastgewerbe in Wien Meidling und stellvertretender Vorsitzender des Bundes sozialdemokratischer Freiheitskämpfer, zu Wort kommen. Dem hochrangigen Funktionär einer SPÖ-Vorfeldorganisation sind die Erfolge der FPÖ vor allem bei der Jugend verständlicherweise ein Dorn im Auge. Dass freiheitliche Politiker den direkten Kontakt zu Jugendlichen suchen und deren Probleme ernst nehmen, ist für ihn nur ein Mittel, um diese zu „verhetzen“.
Artikel teilen