Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Foto: Bild:

15. April 2010 / 07:32 Uhr

Linksextreme verhindern Rosenkranz-Wahlkampf in Dornbirn

Rosenkranz Linksautonome
Die Parteijugend des amtierenden Bundespräsidenten und Wiederwahl-Kandidaten Heinz Fischer hat einmal mehr ihr Demokratieverständnis offenbart. Barbara Rosenkranz und ihr Team wurden in der Dornbirner Fußgängerzone so lange bedrängt, bis sie den Platz verlassen mussten. Die Polizei hat auf ganzer Linie versagt und verbreitet Falschmeldungen. Der ORF nimmt die Linkschaoten in Schutz – wohl als ausgleichende Gerechtigkeit für den freundlichen Umgang mit den Nazi-Statisten, die der Sender jüngst FPÖ-Chef Strache untergejubelt hat.

Zwei Veranstaltungen waren gestern im Dornbirner Zentrum angemeldet. Ein Bürgerstand der FPÖ mit Präsidentschafts-Kandidatin Barbara Rosenkranz und eine Demonstration der Sozialistischen Jugend. Die Polizei hatte der FPÖ im Vorfeld mehrfach versichert, die Demonstranten von der FPÖ-Veranstaltung fernzuhalten, versichert Landesgeschäftsführer Gerhard Dingler. Dennoch lagerten bereits bei der Ankunft Rosenkranz’ zahlreiche Punks und andere eindeutig gekleidete und gestylte Jugendliche in unmittelbarer Nähe des FPÖ-Standes. Binnen einer Viertelstunde kamen grüppchenweise immer mehr dazu – allesamt eindeutig als Linksextremisten kenntlich, darunter um die 10 junge Menschen im Stil des „Schwarzen Blocks“, der bei linken Demonstrationen stets durch besondere Gewaltbereitschaft auffällt.

Die Polizei „schützte“ die FPÖ-Veranstaltung mit gerade fünf uniformierten und noch weniger zivilen Beamten, die auch dann noch aus sicherer Distanz das Geschehen beobachten, als die Linksextremen Rosenkranz und das FPÖ-Team bereits eingekreist hatten. Nur der Besonnenheit der Freiheitlichen ist es zu verdanken, dass die Lage nicht eskalierte. Sie verließen den Platz und beendeten die Veranstaltung – sehr zum Leidwesen zahlreicher Dornbirner Bürger, welche die Präsidentschafts-Kandidatin gerne persönlich kennengelernt hätten. „Es ist bedauerlich, dass die Parteijugend eines Bewerbers in diesem Präsidentschaftswahlkampf zu solchen Mitteln greift“, so Rosenkranz im Interview mit Vorarlberg Online.

Während das Internet-Portal über den Vorfall sehr objektiv berichtet und Bilder sprechen lässt, bemüht sich der ORF, die Tatsachen zu verzerren und spricht von friedlichen Demonstranten und einer unangemeldeten FPÖ-Veranstaltung. Quelle für diese Falschaussagen ist noch dazu die Polizei, die mit diesen Informationen an den ORF, der im Gegensatz zu Vorarlberg Online nicht vor Ort war, offenbar versucht, das eigene Versagen zu kaschieren. Die beiden Politessen (siehe Foto oben) hätten bei einen Ansturm des „Schwarzen Blocks“ wohl nicht allzu viel ausrichten können.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

18.

Mrz

18:59 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Wenn Sie dieses Youtube-Video sehen möchten, müssen Sie die externen YouTube-cookies akzeptieren.

YouTube Datenschutzerklärung

Share via
Copy link