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13. April 2012 / 10:07 Uhr

“Rettet unser österreichisches Gold!” – Petition auf www.goldrettung.at

Österreich verfügt über 280 Tonnen Goldreserven. Aber die Bürger wissen nicht, wo sich der Goldschatz befindet. Der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek ist dem österreichischen Gold seit zwei Jahren auf der Spur, doch die Finanzminister weigern sich, die parlamentarischen Anfragen zu beantworten. Unzensuriert.at hat über die Missstände bereits mehrmals berichtet und startet nun gemeinsam mit Deimek die Petition „Rettet unser österreichisches Gold!“ Mit Unterstützung der Bürger soll der Druck auf die Verantwortlichen erhöht werden.

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„Es muss endlich Schluss sein mit der Geheimniskrämerei. Auch die Nationalbank braucht ein Mindestmaß an Transparenz. Die Menschen haben ein Recht zu erfahren, wo die Goldreserven lagern, wie viel sie wert sind und ob sie für Österreich überhaupt verfügbar sind“, erklärt Deimek. Auch FPÖ-Obmann HC Strache unterstützt die Forderungen der Petition und verlangt insbesondere, dass Österreichs Gold auch im Land gelagert werden muss: „Die Goldreserven sind in erster Linie eine Krisenvorsorge. In Krisen ist es aber wichtig, dass wir darauf auch Zugriff haben und nicht jemand anderer“, fordert Strache. Es könne auch nicht sein, dass der Europäischen Zentralbank Verfügungsrechte über unser Gold eingeräumt wurden. „Österreich ist nach wie vor ein souveränes Land, auch wenn die EU in diese Souveränität immer stärker einzugreifen versucht. Auch das Gold gehört daher den Österreicherinnen und Österreichern und muss daher vor dem Zugriff der EU und anderer Institutionen geschützt werden“, erklärt Strache. Weiters müsse sichergestellt werden, dass kein Gold mehr verkauft wird. Die Forderungen der Petition lauten konkret:

  • Lagerung unseres Goldes ausschließlich in Österreich
  • Kein Zugriff auf unser Gold durch die EU
  • Sofortiger Stopp von Goldverkäufen
  • Transparenz für die Nationalbank

Die Freiheitlichen kündigen weitere Initiativen an. „Wir werden uns mit unseren Fragen auch direkt an die Nationalbank wenden, nachdem das Finanzministerium sie nicht beantworten will“, so Deimek. Und es werde Gesetzesanträge geben, um die Forderungen der Petition umzuzsetzen. Das Thema Goldreserven habe durch die jahrelange Finanz- und Wirtschaftskrise enorm an Bedeutung gewonnen. Auch in anderen Staaten, etwa in der Schweiz und in Deutschland, gebe es Initiativen für mehr Transparenz und für die Lagerung des Goldes im eigenen Land. „Doch nirgends ist das Maß an Intransparenz und Auskunftsverweigerung so hoch wie in Österreich“, stellt Strache fest und ersucht die Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung auf www.goldrettung.at.

Petition unterzeichnen

Unzensuriert-Berichte zu Österreichs Goldreserven:

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