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25. Mai 2012 / 08:12 Uhr

Meinungsumfrage: FPÖ und Veränderung top

Die jüngsten Ergebnisse der Meinungsforschungsgesellschaft Humaninstitut sprechen eine klare Sprache. Der Wille nach Veränderung und Mitbestimmung steigt in der österreichischen Bevölkerung. Klarer Gewinner dieser Entwicklung ist die FPÖ. Aber auch neue Gruppierungen haben Chancen, in Zukunft in Österreich mitzumischen.  Verlierer sind die Regierungsparteien, aber auch Grüne und BZÖ. Ein Politikwechsel größeren Ausmaßes wirft seine Schatten in der Alpenrepublik voraus.

FPÖ ist die Nummer eins beim Wähler

Im Untersuchungszeitraum 16. bis 23. Mai 2012 wurde vom Humaninstitut eine repräsentative Umfrage zum Thema „Parteienlandschaft im Umbruch“ durchgeführt. Das Ergebnis: Die österreichische Bevölkerung leidet unter der Perspektivenlosigkeit dieser Bundesregierung. Das zerrt an den Nerven der Wählerinnen und Wähler und wirkt sich in der Sonntagsfrage aus. Mit 26 Prozent ist die FPÖ Nummer eins, die Kanzlerpartei SPÖ fällt auf 25 Prozent zurück, weit abgeschlagen auf dem dritten Platz die ÖVP mit 20. Nummer vier sind bereits "Neue Parteien" inklusive der Piraten mit 16 Prozent. Erst dann folgen die Grünen mit bescheidenen 9 Prozent und das BZÖ mit 4 Prozent an Wählerzustimmung. Mit 45 Prozent verfügen Rot und Schwarz über keine Mehrheit mehr im Nationalrat. Selbst eine Dreierkoalition mit dem BZÖ würde unter 50 Prozent bleiben.

Zentrale Botschaft  sind Veränderung und Mitbestimmung

Neben einer starken FPÖ als Nummer eins und dem Zuspruch zu neuen Gruppierungen zeigt sich klar der Bürgerwusch nach Veränderung und Mitbestimmung. Der Frust über die regierenden Altparteien, die Suche nach Alternativen und die Reform der Demokratie und damit mehr Mitbestimmung gehen als Signal von den Ergebnissen aus. Damit wird die nächste Wahl nicht nur eine Abstimmung über zukünftige Regierungsmehrheiten, sondern über das herrschende System an sich.

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