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2. Juni 2012 / 10:27 Uhr

70.000 Euro für an.schläge und WeiberDiwan

Die Bundesregierung gewährte wieder einmal einen Blick in die Untiefen der Förderwesens. Der FPÖ-Abgeordnete Josef Riemer wollte von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) wissen, welche Förderungen die feministischen Magazine an.schläge und WeiberDiwan erhalten haben. Herausgeber der beiden Magazine ist CheckArt, ein Verein für feministische Medien und Politik. In der Antwort wurde wieder einmal offenbar, wie viel Geld trotz knapper Kassen an gesellschaftspolitisch bevorzugte Medien ausgeschüttet wird. SPÖ und ÖVP führen in dieser Angelegenheit seit Jahren einen wahren Konkurrenzkampf.

Mehr als 70 .000 Euro in drei Jahren

Exakt 70.560 Euro erhielten die feministischen Magazine bisher von Heinisch-Hosek. Während man 2010 mit 20.000 Euro startete, bekamen die an.schläge in den Jahren 2011 und 2012 bereits jeweils 22.000 Euro an Förderungen. Dazu kam noch eine Extrazahlung in der Höhe von 6.560 Euro für die Gestaltung einer Internetseite, die der Bewerbung der Publikationen dient.

Fahrradliebe und Piratinnen gegen Sexismus

Für welche Inhalte das Geld der österreichischen Steuerzahler verwendet wird, erkennt man an den Themen, die an.schläge präsentiert. So widmet man sich in der Juninummer dem Gebiet Feminismus & Fahrradliebe, den Piratinnen gegen Sexismus oder einem Anti-Diätdiskurs. Auf der Webseite der an.schläge sind diverse Abtreibungsangebote verlinkt. Dies ist auch der rot-grün regierten Bundeshauptstadt Wien etwas wert, die als Mitsponsor aufscheint.

WeiberDiwan mit rosa Antifa und Anarchisten verbunden

Während die an.schläge sich um die Feminismus- und Abtreibungspolitik kümmern, ist der WeiberDiwan ideologisch noch exponierter. Es finden sich im Webangebot Links zur Rosa Antifa oder der Plattform anarchismus.at. Geld dafür kommt auch von der Österreichischen Hochschülerschaft.

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