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26. August 2012 / 12:41 Uhr

Linke Anarchisten rasten bei Hamburger Schanzenfest aus

Auch beim diesjährligen linksalternativen Schanzenfest in Hamburg in der Nacht von 25. auf 26. August 2012 kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen und massiven Sachbeschädigungen. Mehrere hundert Linksextremisten nutzten die Veranstaltung, um gegen die Polizei und eine Sparkassenfiliale mit Gewalt vorzugehen. Zentrum der Auseinandersetzungen war wieder einmal das Gelände rund um das linke Kulturzentrum „Rote Flora“. Schon in den vergangenen Jahren war es beim Schanzenfest immer wieder zu massiver linksextremistischer Gewalt gekommen.

Gewalt bei Schanzenfest hat Tradition

Alljährlich sind rund um die „Rote Flora“ Straßenschlachten zwischen Polizei und Randalierern an der Tagesordnung des Festes. 2010 war es zu massiven Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen. Heuer stand das Schanzenfest unter dem Motto „„Kapitalismus, Krise, Widerstand: Schanzenfest auf Griechisch“. Offenbar Grund genug, für linksextremistische Element, ihre Gewaltbereitschaft auszuleben.

Sparkasse und Polizei angegriffen

In den Abend- und Nachtstunden des 25. August 2012 wurden vor der „Roten Flora“ Böller und Feuerwerkskörper gezündet. Darüber hinaus begannen vermummte Aktivisten mit der Entzündung von Müll. Im Anschluss versuchte eine Gruppe von bis zu 40 Linksextremisten, eine Sparkassenfiliale aufzubrechen. Als die Polizei gegen diese Gruppe vorging, versammelten sich rund um das linke Kulturzentrum „Rote Flora“ bis zu 300 Aktivsten und griffen die Polizei mit Flaschen, Steinen und Böllern an. Dabei wurde immer wieder die Parole „Ganz Hamburg hasst die Polizei“ gerufen. Als Opfer sind mehrere verletzte Polizisten zu beklagen. Daneben gab es auch ein Opfer durch eine Messerstecherei. Insgesamt wurden 13 Personen festgenommen.

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