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8. September 2012 / 09:29 Uhr

Speckschwarte war für Möwen, nicht für Moslems

Die Polizei in New York fahndet wie berichtet nach einem unbekannten Täter, der ein Stück Speck auf einem Fußballfeld in Staten Island deponiert hatte. Der Platz war von einigen strenggläubigen Moslems für eine Ramadan-Versammlung angemietet worden. Wenn der Speckschwarten-Hinterleger erwischt wird, wird gegen ihn vermutlich Anklage wegen Verhetzung erhoben werden. In den USA heißt das "Hate Crime" (Hassverbrechen). Wieso stellt eine Speckschwarte ein Hassverbrechen dar? Ganz einfach, weil Moslems Schweinefleisch hassen und weil ihre Schweinefleisch-Phobie der amerikanischen Exekutive offenbar ausreichend Grund für hartes Durchgreifen gibt.

Wie das Frontpage Magazine berichtet, meldete sich nun ein anonymer Anrufer bei der Redaktion einer Lokalzeitung an, um mitzuteilen, dass er den Speck auf dem gleich neben der Atlantikküste gelegenen Fußballfeld nicht für die Moslems, sondern für die Möwen deponiert hätte:

Ich habe die Speckschwarte dort hingelegt, weil sie mir im Kofferraum schlecht geworden war und ich dachte, dass sich die Möwen daran gütlich tun würden. Ich wollte sicherlich nicht irgendjemandem damit Probleme machen. Das war keinesfalls ein Angriff gegen Moslems und ich wollte sie auch nicht auf diese Weise womöglich beleidigen. Bitte richten Sie das aus und einen schönen Tag noch.

Nachdem jedoch mittlerweile die Polizei die Fahndung bzw. die Polizei-Hundestaffel die Witterung aufgenommen hatte, wird der anonyme Anrufer und vorgebliche Vogel-Wohltäter wohl nicht so leicht davonkommen. Seine Einlassung, dass er nur die Möwen füttern wollte, werde ihm vielleicht im Strafverfahren als mildernder Umstand angerechnet werden, doch durch die billigende Inkaufnahme des Taterfolges (Eventualvorsatz), einen Gegenstand einfach so liegenzulassen, dass dadurch die Schweinefleisch-Phobie von Moslems erregt werden konnte, dürfte der Tatbestand des Hassverbrechens wohl ausreichend erfüllt sein.

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