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Nach Informationen der “Bild” soll es sich bei den Angreifern, die am 1. Mai ein Kamerateam des ZDF attackierten, um Linksextremisten handeln (Symbolbild).

2. Mai 2020 / 20:10 Uhr

ZDF-Team von Linksextremisten krankenhausreif geprügelt

15 Personen sollen am gestrigen 1. Mai ein Team der Satire-Sendung ZDF heute show auf einer Kundgebung zum Tag der Arbeit attackiert haben. Dabei wurden drei Sicherheitskräfte, die das Kamerateam begleitet hatten – der Kameramann, ein Redakteur und ein Tonassistent – verletzt, vier Teammitglieder so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ein Verantwortlicher der Produktionsfirma „TV United“ zeigte sich ob der Brutalität entsetzt:

Politischer Hintergrund interessiert Medien nicht

Obwohl inzwischen sechs Tatverdächtige festgenommen wurden, hüllen sich Staatsanwaltschaft und Medien, wie gewohnt, in Schweigen, wenn es darum geht, die politische Orientierung der Gewalttäter der „wirklich feigen Attacke“, wie die Berliner Polizeipräsidentin die Prügelorgie gegen die Mitarbeiter des ZDF bezeichnete, zu benennen.

Schnell äußerten sich Bundespolitiker wie Außenminister Heiko Maaß (SPD) entsetzt, und verurteilten die Attacke als „Angriff auf die Pressefreiheit“. Zu möglichen politischen Motiven wollte er sich ebenso wenig äußern wie unzählige seiner Parteikollegen.

„Bild“: Angreifer kommen aus linkem Spektrum

Wie die Bild inzwischen berichtete, könnte das eiserne Schweigen von Behörden und Presse zum Hintergrund der Täter, von denen von den Behörden noch nicht einmal das Alter bekanntgegeben wurde, einen einfachen Grund haben: Die vermeintlichen Attentäter waren nach Informationen des Boulevard-Blattes nämlich keine „Rechtsextremisten“, vielmehr sollen die Angreifer „dem linken Spektrum zuzuordnen sein“.

Sollten sich diese Informationen bewahrheiten, wäre der Vorfall am Freitag zumindest recht ironisch: Die durch Zwangsgebühren finanzierte heute show verhöhnt regelmäßig Opfer linksextremer Gewalt und relativiert die regelmäßigen brutalen Exzesse der „Linksaktivisten“.

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