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Weil sie Deutschland-Fahnen mit zu einer Demonstration mitnehmen wollten, wurden einige Vertreter der AfD in Mecklenburg-Vorpommern von der Polizei angehalten.

2. Mai 2020 / 21:12 Uhr

Teilnehmer fassungslos: Polizei verbietet Deutschland-Fahnen bei 1. Mai-Demonstration

In der Stadt Waren in Mecklenburg-Vorpommern ereignete sich am 1. Mai ein handfester politischer Skandal, der weit über die Grenzen des nördlichen Bundeslandes für Aufsehen sorgt. Denn einigen patriotischen Demonstranten, darunter auch Abgeordnete und Lokalpolitiker der AfD, wurde durch die Polizei das Mitführen von Deutschland-Fahnen zur 1. Mai-Kundgebung verboten.

Deutschland-Fahnen und AfD-Jacken im Visier der Polizei

Wie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Landtag, Thomas de Jesus Fernandes, berichtete, waren er sowie einige Abgeordnete und Kommunalvertreter der AfD auf dem Weg zu einer 1. Mai-Kundgebung. Dort wurde auch die schädliche Anti-Corona-Politik der SPD/CDU-Landesregierung öffentlich angeprangert. Das dürfte den Behörden ein Dorn im Auge gewesen sein.

Denn Fernandes und seine Kollegen wurden auf dem Weg zur Kundgebung plötzlich von der Polizei umzingelt und angehalten. Der Grund: Sie führten Deutschland-Fahnen mit sich und trugen AfD-Jacken.

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Der AfD-Politiker Fernandes hielt den Skandal auf Video fest und postete dieses auf Facebook und Twitter. Zu sehen ist, wie Teilnehmer mit einer Polizistin diskutieren und am Ende die Deutschland-Fahnen einrollen müssen. Auch auf Fotos ist das Vorgehen der Exekutive festgehalten. Fernandes dazu:

Unsere Polizei verbietet am 1. Mai den Weg zur Demonstration, weil wir eine Deutschland-Fahne dabei haben. Traurig, traurig liebe Polizei, dass sie sich instrumentalisieren lassen. Wo sind wir hingekommen?

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