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Über Jahre postete der türkische Lehrer einer österreichischen Schule strafrechtlich relevante Beiträge vor den Augen dutzender IGGÖ-Funktionäre im Internet.

Islam-Lehrer ruft öffentlich dazu auf, Oppositionelle zu erhängen

Während IGGÖ-Präsident Ümit Vural soziale Netzwerke in erster Linie dazu nutzt, um Spenden für seine Moscheen zu sammeln, tragen seine Religionslehrer ihr wahres Gedankengut ganz ungeniert nach außen.

Österreich-Beschimpfung vom „Dialogbeauftragten“

Ganz ohne Scheu postet Selçuk Ö., ein von der IGGÖ eingesetzter islamischer Religionslehrer, seine Einstellungen im Internet: Zusätzlich zu den hasserfüllten Beiträgen gegen „Nazi-Österreich“ und der Befürchtung, dass Muslime „die Nächsten sind, die in Hitlers Gasräumen sterben und als Seife enden“, finden sich jede Menge antisemitische Einträge auf der Seite des selbsternannten „Dialogbeauftragten“.

Den Vogel schoss Selçuk Ö. vor zehn Jahren mit einer Karikatur ab, in der sich ein Mann mit krummer Nase, Davidstern und Schläfenlocken vor einer rauchenden Gaskammer, augenscheinlich voller Palästinenser, die Hände reibt. Der Pädagoge kommentiert darunter: „Die Gaz(a)-Kammer arbeitet unbeständig weiter, eine faszinierende Karikatur!“

Strammer Erdogan-Anhänger

Auch während des versuchten Türkei-Putsches lässt Selçuk Ö. keine Zweifel an seiner Gesinnung offen: Unter einem Aufruf, die Meinungsfreiheit der Opposition einzuschränken und alle Beteiligten auszuweisen, fordert der bekennende SPÖ-Wähler, noch einen Schritt weiter zu gehen und die „Verräter baumeln zu lassen“.

Alles geschah unter den Augen der IGGÖ-Chefs

Besonders pikant ist auch, dass dies alles vor den Augen dutzender IGGÖ-Verantwortlicher passiert: Neben mehreren IGGÖ-Schulinspektoren finden sich etliche Islam-Lehrer, die an Österreichs öffentlichen Schulen unterrichten, sowie auch sein Chef, der IGGÖ-Präsident Ümit Vural höchstpersönlich, in der Facebook-Freundesliste.

Auch sonst versammelt sich auf Ö.s Profil die heimische Islam-Prominenz: Neben „Rassismus-Expertin“ Sonia Zaafrani finden sich mit Hakan Gördü, Turgay Taskiran und SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi auch Politiker unter den Facebook-Freunden des Türken, die sonst besonders empfindlich bei möglicher Diskriminierung sind, wenn sie von Europäern geäußert wird.

„Freie Schüler Wien“ fordern Rücktritt von Ümit Vural

Maximilian Weinzierl, stellvertretender Obmann der „Freien Schüler Wien“, fordert den Rücktritt von IGGÖ-Chef Vural:

Wenn es stimmt, dass über Jahre derartige Posts vor den Augen der halben IGGÖ-Funktionäre gepostet wurden, ist alles andere als ein Rücktritt der Verantwortlichen indiskutabel. Außerdem sollte bis zur Klärung der tatsächlichen Umstände das Unterrichtsministerium für den Islam-Unterricht und die Bestellung der Lehrer zuständig sein.

Keine Stellungnahme von IGGÖ

Unzensuriert fragte bei der IGGÖ nach und wollte wissen, ob die gewaltverherrlichenden Facebook-Einträge ihres Lehrers bekannt seien und ob man etwas dagegen unternehmen werde. Wir erhielten bis dato keine Antwort.

Was bleibt? Über Jahre postete ein vom österreichischen Steuerzahler finanzierter Lehrer an einer österreichischen Schule strafrechtlich relevante Beiträge. Und niemanden kümmert es: nicht die Mainstream-Medien, die sonst jede kleinste Unmutsäußerung eines Inländers als Hassdelikt brandmarken, nicht die ehren- und hauptamtlichen Rassismus- und Extremismus-„Experten“, nicht das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. All diese unappetitlichen Postings wurden von dutzenden IGGÖ-Funktionären wahrgenommen. Auch dort: keine Reaktion. Weshalb davon ausgegangen werden muss, dass zumindest eine gewisse Grundsympathie für die Aussagen vorhanden sein könnte. Was zur Frage führt, inwieweit die Glaubensgemeinschaft geeignet ist, weiterhin das Lehrpersonal an Österreichs Schulen zu bestimmen.

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