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Nachdem am Donnerstag ein Rettungseinsatz von einer jugendlichen Einwandererbande blockiert wurde, starb der Notfallpatient im Spital (Symbolbild).

31. Mai 2020 / 09:05 Uhr

Jugendliche Einwanderer blockierten Rettungseinsatz – Patient gestorben

Am Donnerstag brach im Wiener Donauzentrum ein 60-jähriger Mann zusammen. Gegen 15 Uhr waren die Sanitäter an der Garageneinfahrt des Einkaufszentrums, wo der Mann kollabierte, angekommen. Zeugen des Vorfalls waren ihm schon zu Hilfe gekommen und hatten bereits mit der Reanimation begonnen.

Als die Rettungskräfte die Wiederbelebungsmaßnahmen fortsetzten, stießen sie jedoch überraschend auf Widerstand, weil es zu Problemen mit einigen jungen Einwanderern gekommen war, die den Rettungseinsatz um den in Lebensgefahr schwebenden Patienten begaffen wollten.

Rettungsfahrzeug und Rollstuhlrampe blockiert

Nachdem die Sicherheitskräfte des Donauzentrums vergeblich versucht hatten, die Gaffer vom Einsatzort der Rettungskräfte fernzuhalten, musste auch noch die Polizei ausrücken, um die medizinische Versorgung des Patienten zu ermöglichen: Wie ein Sicherheits-Mitarbeiter und der Lenker des Rettungsfahrzeug aussagten, sollen sich vier der beteiligten Jugendlichen sogar mit voller Absicht vor das Rettungsfahrzeug gestellt haben, um zu verhindern, dass die Helfer zu dem Patienten kommen.

Auch die Rollstuhlrampe des Einkaufszentrums wurde von den jungen Zaungästen blockiert, als die Rettungskräfte den 60-Jährigen auf einer Trage zum Fahrzeug bringen wollten. Nachdem der kollabierte Mann endlich versorgt werden konnte, verstarb er nur wenige Stunden später in einem Gemeindespital.

Vier Minderjährige angezeigt

Als die Polizei eintraf, waren die vier besagten Jugendlichen noch am Tatort, sie wurden von den Beamten identifiziert und angezeigt, bestreiten jedoch die Vorwürfe – ob sich diese bestätigen werden, wird auch von den Überwachungsaufnahmen des Einkaufszentrums, die bereits von den Ermittlern angefordert wurden, abhängen.

Ein 16-jähriger Bosnier wurde festgenommen, weil er bereits von der Justiz gesucht wurde, und in eine Justizanstalt gebracht. Die Staatsbürgerschaft der anderen Jugendlichen hingegen wurde nicht bekannt gegeben.

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