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Gold

Und ewig lockt das Gold: Aktuell mit Realwertsteigerungen pro Feinunze und hohen Aktienkursen bei Goldförder-Anlagetiteln.

12. Juni 2020 / 23:33 Uhr

Goldinvestitionen sind für Anleger weiterhin ein sicherer Hafen

Mit Stand 9. Juni hat sich der Goldpreis auf 1.718 US-Dollar je Feinunze, also um nicht weniger als 13 Prozent seit Jahresbeginn nach oben bewegt. Damit ist das Edelmetall Gold seinem Ruf, in unsicheren Zeiten ein sicherer Hafen für Anleger zu sein, einmal mehr gerecht geworden. Auch die globalen ökonomischen Verwerfungen der letzten Monate im Zuge der Coronavirus-Pandemie konnten dem Edelmetall Nummer eins am Weltmarkt keinen Schaden zufügen.

Neben dem Wert des Rohstoffs Gold an sich legen auch die Aktien der Goldproduzenten weltweit zu, während andere Titel zu großen Teilen massive Kurseinbrüche zu verzeichnen hatten oder immer noch haben.

Kosten für Goldförderung stark gedrückt

Die Titel internationaler Goldproduzenten profitieren aber nicht nur von der Corona-Krise, sondern auch von nachhaltigen betriebswirtschaftlichen Maßnahmen, die sie in die Gewinnung des Edelmetalls investiert haben. Viele Goldförderunternehmen haben erfolgreich an der Kostenschraube gedreht und damit die Produktionskosten weit unter den derzeitigen Goldpreis je Feinunze gedrückt.

Bereits nach dem Erfolgsjahr 2019 konnten somit viele Goldproduzenten mit starken Erträgen ins Jahr 2020 starten. Trotzdem wurden sie von Analysten vor Covid-19 auf historisch niedrigem Niveau bewertet. Zudem erweisen sich die aktuell schwachen Währungen vieler Länder mit Produktionsstandorten sowie die niedrigen Energie- und damit Förderpreise als äußerst vorteilhaft.

Niedrige Realzinsen befeuern Goldpreis

Nachdem die Realzinsen anhand der internationalen Notenbankpolitik weiterhin extrem niedrig bleiben werden, wird der Goldpreis zusätzlich befeuert. Das ergibt laut internationaler Analysten die Situation, dass auch für die nächsten 12 bis 18 Monate ein Gold-Investment im Ertrag sehr attraktiv bleibt.

Dazu kommt, dass bei Goldaktien die Situation entsteht, dass Minenbetreiber ihre Gewinne auch über höhere Dividenden und Aktienrückkäufe an ihre Aktionäre zurückfließen lassen sollten.

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