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2019 war der “Marsch für die Familie” noch eine Konkurrenzveranstaltung zur medial aufgeputschten Regenbogenparade. Heuer ist alles anders.

13. Juni 2020 / 06:50 Uhr

Keine schwule Regenbogenparade, dafür neunte Demonstration für die Familie – Mitmachen!

Was für ein Kummer bei der „LGBTIQ-Community“, wie sich die vereinigten Linken aus Schwulen, Lesben und noch mindestens 64 anderen Geschlechtern nennen. Heuer findet keine Regenbogenparade statt. Nur für eine kleine Veranstaltung reicht es heuer, noch dazu am Praterstern, weit ab vom Schuss also.

Starkes Zeichen für Familie

Anders die neunte Demonstration „Marsch für die Familie“. Sie findet heute, Samstag, im Herzen der Stadt statt. Auf dem Stephansplatz werden wieder hunderte Demonstranten zu der Veranstaltung für die traditionelle Familie aus Vater, Mutter, Kindern kommen, die der konservative Aktivist Alfons Adam und die „Plattform Familie“ organisieren, der verschiedene Gruppen wie der Verein Pro Vita, der Wiener Akademikerbund, der Verein Okzident oder Human Life International angehören.

Alte Werte stiften Glück

Die Familien-Demonstration war stets bewusst am Tag der Regenbogenparade veranstaltet worden – heuer zeigt sich, wer den längeren Atem hat.

Die Demonstration will auf das Glück, das Ehe und Familie bedeuten, hinweisen. Gerade deshalb wünschen sich auch 90 Prozent der Österreicher eine Familie, wie sie seit Jahrhunderten üblich ist.

Redner aus Politik und Gesellschaft

Als Redner werden unter anderem der ehemalige slowakische Ministerpräsident Jan Carnogursky, der Vorsitzender des Bundes evangelikaler Freikirchen Reinhold Eichinger, der Philosoph Georg Immanuel Nagel und der syrisch-orthodoxe Priester Emanuel Aydin auftreten. Christian Zeitz vom Institut für angewandte politische Ökonomie wird die Moderation übernehmen.

Los geht es um 14.00 Uhr am Stephansplatz mit den Ansprachen. Danach folgt der Marsch durch die Innenstadt zum Ballhausplatz. Der Marsch wird von einer Blasmusikkapelle begleitet werden.

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