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Die Salztorbrücke über den Wiener Donaukanal war am Samstag Schauplatz einer blutigen Massenschkägerei unter Ausländern, bei der auch Glasflaschen zum Einsatz kamen.

15. Juni 2020 / 18:15 Uhr

Nächste Ausländer-Massenschlägerei – neun Verletzte, darunter ein Polizist

Ein Zeuge (26) meldete am Samstag in der Früh gegen 6.30 Uhr dem Polizei-Notruf eine Schlägerei zwischen mehreren Männern auf der Salztorbrücke über den Donaukanal (Wien-Leopoldstadt). Intervenierende Polizeikräfte trennten dort eine Vierergruppe von einer Zweiergruppe. Dabei wurde einem Beamten mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Zum Hergang befragt, gab der 26-Jährige an, zuvor von der größeren Personengruppe aufgrund seiner körperlichen Verfassung (er ist behindert) beleidigt und herumgeschubst worden zu sein. Die kleinere Männergruppe sei danach dazugekommen, um ihn zu verteidigen.

Glasflaschen als Waffen

Während der Amtshandlung ergriff ein Mitglied der Vierergruppe plötzlich eine Glasflasche und ging auf die Zweiergruppe los. Aufgrund herumliegender Scherben waren Angaben plausibel, dass bereits vorher Glasflaschen als Waffen verwendet worden waren. Dieser Angriff wurde von den Polizisten unter Anwendung von Körperkraft unterbunden, die Person beruhigte sich später wieder.

Zwei Verletzte mussten ins Spital

Während der Rettungsdienst etliche Verletzte inklusive dem Beamten versorgte, wurden von unterstützenden Kräften im Nahbereich drei weitere verletzte Personen aufgenommen. Sie waren ebenfalls glaubwürdig am Raufhandel beteiligt. Bei dem Vorfall wurden alle insgesamt neun Männer verletzt, zwei Personen wurden hospitalisiert. Es folgten etliche strafrechtliche Anzeigen. Eine Person wurde vorübergehend festgenommen, sie bestätigte sinngemäß die Zeugenangaben. Aufgrund sprachlicher Barrieren brachten weitere Befragungen am Tatort keine weiterführenden oder anderslautenden Erkenntnisse, alle weiteren Beschuldigtenvernehmungen sind noch ausständig.

Gewalt eint buntes Völkergemisch

Die Angezeigten sind im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Die Staatsbürgerschaften bei der größeren Männergruppe: Somalia, Äthiopien; bei der kleineren Männergruppe: Syrien bzw. unbekannt. Zu welcher Gruppierung die drei weiteren Personen gehören, muss noch abgeklärt werden. Mitarbeiter der MA 48 reinigten nach dem Gängigmachen aller nicht Festgenommenen den Vorfallsort von Glasscherben und Blutspuren (Quelle: LPD Wien). Erst am Mittwoch letzter Woche berichteten wir über eine ähnliche Massenschlägerei im Bezirk Perg in Oberösterreich, wo sich ein Türken-Clan gleich zwei aufeinanderfolgende Schlägereien dieser Art mit insgesamt acht zum Teil schwer Verletzten lieferte.

“Recht auf Aufenthalt in Österreich verloren”

FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert forderte heute, Montag, für ausländische Gewalttäter die sofortige Abschiebung: „Wer als Gast in unserem Land ein derartiges Verhalten an den Tag legt, der hat sein Recht auf einen Aufenthalt in unserer Heimat verloren. Die Täter sollen in ihre Heimatländer zurückkehren müssen.“

52,4 Prozent Ausländer in heimischen Gefängnissen

Hofer erinnert in diesem Zusammenhang an die Insassenstruktur der heimischen Gefängnisse. Mit Stand 1. Juni 2020 sind lediglich 47,6 Prozent österreichische Staatsbürger. „Diese Statistik ist das unrühmliche Ergebnis einer falschen Asyl- und Einwanderungspolitik in Österreich“, so Hofer.

Migranten-Ansturm aus Türkei droht

Die Zahl der Migranten auf dem Weg Richtung Europa steige nach dem Abebben der Coronakrise wieder stark an. Bereits Anfang Juni herrschte Alarmstufe rot entlang des griechisch-türkischen Grenzflusses Evros. Tausende Flüchtlinge wollten auf türkischer Seite in die EU stürmen. Hofer: „Angesichts der angespannten Situation müssen umgehend Maßnahmen ergriffen werden, um die illegale Migration notfalls abzuwehren.“

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