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Ein untrügliches Zeichen für “Vielfalt und Toleranz” in Duisburg-Marxloh: Vermüllung der ganzen Gegend, rasant steigende Kriminalität und Gegenden, in die sich die Polizei kaum noch hineintraut. (Symbolbild)

16. Juni 2020 / 22:52 Uhr

“Allahu Akbar, wir verbieten allen Ungläubigen, unseren Stadtteil zu betreten!”

Im Duisburger Brennpunkt Marxloh liefern sich arabischstämmige Einwanderer und deutsche Behörden inzwischen einen anhaltenden Machtkampf. Nachdem die Polizei in jüngster Zeit verstärkt gegen ausufernde Clan-Kriminalität vorgegangen ist, nehmen unmißverständliche Droh-Mails gegen die Polizei zu.

Anlassfall war die Verhaftung zweier Intensivtäter aus libanesischen Familien-Clans, darunter der 18-jährige Deutsch-Libanese S., gegen den seit 2014 nicht weniger als 75 Strafermittlungen, vor allem wegen Eigentumsdelikten und Gewalt, geführt wurden/werden und gegen der zur Verhaftung ausgeschrieben war.

Der wollte sich das nicht so einfach gefallen lassen und suchte Zuflucht bei “seinen” Leuten. Diese marschierten prompt in großer Zahl gegen die Polizei auf, die sich nur noch mit Reizgas und körperlicher Gewalt durchsetzen konnten. Schon bei diesem Einsatz drohte S., alle Polizisten “irgendwann umzubringen”, die wohl wüssten, “mit wem sie sich da angelegt haben”, prahlte S. mit der “Macht” seiner Familie. Wenig später wurde die Polizei in der E-Mail eines unbekannten Absenders vom 22. Mai aufgefordert, sich aus dem Stadtteil Marxloh zurückzuziehen. Gleichzeitig wird mit einem Anschlag bzw. Waffengeawalt gedroht.

Terroransage gegen alle “Ungläubigen”

Wörtlich heißt es:

Betreff Allahu Akbar, Duisburg-Marxloh ist unser Stadtteil. (…) Wir verbieten allen Ungläubigen, unseren Stadtteil zu betreten. Alle Polizisten, Journalisten und auch andere Ungläubige werden wir mit Waffengewalt vertreiben oder töten. Bei uns gilt nur die radikale Scharia. (…) Wir haben uns 2.000 Stück AK-47 Sturmgewehre mit genügend Munition aus der Türkei und Rußland beschafft. Allahu Akbar, tötet alle Ungläubigen.

Polizeirecherchen erbrachten keine Erkenntnisse über den Absender der Mail, die von einer Plattform aus verschickt wurde, die Mail-Adressen und Identitäten verschleiert. Auch der General-Anzeiger berichtete über die Gefahr, in der Polizisten in dieser Gegend mutmaßlich schweben. Größere Mainstreammedien schienen jedoch nicht interessiert, darüber zu berichten. Auch von spontanen Demonstrationen friedliebender Linker gegen diese offene Gewaltandrohung ist nichts bekannt.

Massive Ansiedlung orientalischer Großfamilien

Laut Polizeibericht haben sich mittlerweile rund 2.700 Angehörige arabisch-stämmiger Großfamilien in Duisburg angesiedelt. Rund 600 der Clan-Mitglieder unter ihnen haben in den vergangenen Jahren mehrmals Straftaten begangen. Die meisten von ihnen leben im Stadtteil Marxloh. Dort bewohnen sie teilweise ganze Häuserblöcke.

Die Polizei scheut sich, in die Häuser zu gehen, da es dort in den letzten Jahren immer wieder zu Tumulten kam. Ein großes System von frei zugänglichen Kellerräumen und Hinterhöfen dient den Clan-Angehörigen als Zufluchtsort.

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