
Bald wird Deutschland wohl noch mehr Geld an die EU überweisen müssen.
Foto: nito103 / depositphotos.comEU 17. Juni 2020 / 12:18
Deutscher EU-Beitrag soll um 42 Prozent steigen
Auf den deutschen Steuerzahler kommen astronomische Mehrbelastungen zu – und zwar nicht nur wegen der Corona-Folgen. Ein weiterer Schlag ins Kontor ist der deutsche Beitrag zum EU-Haushalt. Er soll nach Plänen der EU-Kommission in den kommenden Jahren um unglaubliche 42 Prozent steigen.
Das hat die Bundesregierung auf der Grundlage des aktuellen Vorschlags der Kommission für den kommenden Langfristhaushalt der EU berechnet, wie auch Yahoo berichtete. Der sogenannte Mehrjährige Finanzrahmen (MFR) deckt sieben Jahre von 2021 bis 2027 ab.
Jedes Jahr 13 Milliarden Euro mehr
Bleibt es beim Vorschlag der Kommission, würde Deutschland nach Schätzungen aus dem Bundesfinanzministerium ab 2021 jedes Jahr im Schnitt 13 Milliarden (!) Euro mehr als bisher in den EU-Haushalt einzahlen müssen.
Zuletzt hatte die Bundesregierung jedes Jahr durchschnittlich 31 Milliarden Euro nach Brüssel überwiesen. Bei einem Plus von 13 Milliarden Euro wären es künftig 44 Milliarden Euro – also ein Anstieg von rund 42 Prozent.

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