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Bei den Linken nach wie vor sehr unbeliebt und oft Anschlagsziel der Linksradikalen: die Bundeswehr (Symbolbild: Leopard 2 A5-Kampfpanzer).

19. Juni 2020 / 12:01 Uhr

Linkspartei will Eliteeinheit der Bundeswehr auflösen

Während in den USA Linksradikale ganze Stadtteile besetzen (unzensuriert berichtete), wollen die Linken in Deutschland anscheinend vorher erst einmal die Bundeswehr abschaffen. Und das schön langsam, Schritt für Schritt. Weil ihre jahrelangen Forderungen nach einer völligen Abschaffung der Bundeswehr ignoriert wurden, versuchen sie es jetzt eine Nummer kleiner und fordern zunächst die Auflösung des Kommandos Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr.

Angeblicher Rechtsextremismus beim KSK

Das vermeintliche Rechtsextremismus-Problem der Elitetruppe sei systemischer Natur und daher nicht durch einzelne Versetzungen zu beheben, behauptet die Partei mit guten Kontakten zur gewaltbereiten, linksextremen “Antifa”. “Die Ministerin kann es sich sparen, Reformvorschläge für das KSK zu erarbeiten. Die Truppe muss aufgelöst werden”, betonte der Vize-Vorsitzende der Linken im Bundestag, Tobias Pflüger, laut der Webseite der Linken.

Die “geheim agierende” und “kämpferische” Truppe ziehe Rechte seiner Meinung nach regelrecht an. Unter den Spezialkräften habe sich ein “offensichtlich schwer durchschaubares rechtes Netzwerk” gebildet. Die Schuld dafür liege auch beim Verteidigungsministerium, das lange weggesehen und falsche Entscheidungen getroffen habe. Seine Partei fordere eine externe Untersuchung der Vorgänge im KSK.

Renner sieht “Problem im System”

Seine Parteikollegin Martina Renner hatte sich schon Mitte Juni für die Auflösung der Eliteeinheit ausgesprochen. “Wo antidemokratische und extrem rechte Überzeugungen und Handlungen geleugnet oder vertuscht werden liegt das Problem im System”, mahnte sie. Das alles erweckt jedoch eher den Eindruck, als versuchten die Linken, rechte Verschwörungen herbeizureden, um politisch Andersdenkende in den Dreck zu ziehen, während ihre Genossen überall in der westlichen Welt Terror und Gewalt verbreiten.

Der Hintergrund des Ganzen ist, dass sich ein KSK-Hauptmann Anfang Juni an Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gewandt hatte. Er behauptete, dass rechtsextreme Tendenzen im KSK geduldet und Soldaten von ihren Kameraden gedeckt würden. Dass diese Behauptung auch einfach eine Denunziation sein könnte, um unliebsamen Kameraden Probleme zu machen, wird von den Linken natürlich nicht als Möglichkeit in Betracht gezogen.

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