Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Lewis_Hamilton

Weltmeister Lewis Hamilton wollte seine Sportkollegen zu einer politischen Aussage gegen “weißen Rassismus” bewegen.

6. Juli 2020 / 10:37 Uhr

Nicht nur ein spannendes Rennen: Starke Absage an Verpolitisierung des Sports und linken Zeitgeist

Am Sonntag kehrte die Formel 1 in Spielberg als erster internationaler Sport aus der Corona-Zwangspause zurück. Ehe die Fahrer starten konnten, sollten sie vor dem neuen „Gessler-Hut“ niederknien. Ein starkes Zeichen wollten die Formel 1-Macher und vor allem Weltmeister Lewis Hamilton gegen (immer nur) weißen Rassismus setzen. Doch das misslang gewaltig. Nur 14 von 20 Fahrer machten bei diesem Schauspiel mit und knieten sich auf den Boden.

Mutige Absage an die linke Doktrin

Auf seinem Leibchen zeigte der Einpeitscher für das “Anti-Rassismus”-Spektakel, Hamilton, seine Botschaft: “Black lives matter”. Wofür er steht, ist alles andere als demokratisch, viel eher zum Fürchten.

Dass mehr als ein Viertel der Fahrer nicht mitspielten, ist insofern bemerkenswert, als der Druck in diesem von Sponsorengeldern und damit der öffentlichen Meinung abhängigen Sport enorm hoch ist. Neben dem Ferrari-Piloten Charles Leclercs blieben auch Max Verstappen, Kimi Räikkönen, Carlos Sainz, Antonio Giovinazzi und Daniil Kwjat stehen.

Die Einheitsfront bröckelt

Zwar entkommt niemand der Pflichtübung vor dem aktuellen Gessler-Hut, denn alle Fahrer trugen schwarze T-Shirts mit Anti-Rassismus-Botschaften. Doch bleibt es eine mutige Absage an die Verpolitisierung des Sports und auch die Unterwerfung unter den linken Zeitgeist durch diese Sportler.

Während Ende Juni bei der US-amerikanischen Frauenfußball-Profiliga nur die 23-jährige Samantha Murphy aufrecht bei der Nationalhymne stehenblieb und den Kniefall verweigerte, war es jetzt schon mehr als ein Viertel einer Mannschaft.

Auch sportlich eine Niederlage für den Einpeitscher

Auch den sportlichen Sieg vergeigte der “Anti-Rassismus”-Einpeitscher Hamilton. Als Sieger aus dem Grand Prix von Österreich ging der finnische Mercedes-Pilot Valtteri Bottas hervor. Auf Platz zwei landete Charles Leclerc im Ferrari, Rang drei ging nach einem spannenden Finish an den McLaren-Fahrer Lando Norris.

Hamilton blieb nur die „Blecherne“, also Platz vier. Er „hat nichts Besonderes zu sagen“, es sei kein super Wochenende für ihn gewesen.

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