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CureVac Tübingen

Die im deutschen Tübingen beheimatete Pharmafirma CureVac konnte 200 Millionen US-Dollar für einen Covid-19-Impfstoff an der Börse einsammeln.

14. August 2020 / 22:41 Uhr

Covid-19-Impfstoff-Projekte führen zu gewaltigem Investoren-Ansturm

Seit rund um den Erdball die Pharmazeutische Industrie an Covid-19-Impfstoffen forscht, sind auch internationale Anleger und Investoren aufgescheucht. Viele von ihnen wittern durch eine Beteiligung an solchen Impfstoffen quasi die “Lizenz zum Gelddrucken“. Diese Chance nutzte jetzt auch das deutsche Biotechnologie-Unternehmen CureVac, das im Zuge eines Börsengangs mehr als 200 Millionen US-Dollar einsammeln konnte.

Nicht weniger als 13,3 Millionen Aktien konnten zum Stückpreis von je 16 US-Dollar an der Börse platziert werden. Weitere zwei Millionen Aktien können Anleger kurzfristig ordern. Insgesamt könnten CureVac auf diese Art und Weise nicht weniger als 245 US-Dollar in die „Kriegskasse“ fließen.

150 Millionen Dollar sollen in Covid-Projekt fließen

Insgesamt 150 Millionen US-Dollar sollen in das Impfstoff-Projekt fließen. Weitere 50 Millionen US-Dollar sollen in den Ausbau der Produktionskapazitäten investiert werden.

Ihren Sitz hat die Pharmafirma CureVac in der deutschen Universitätsstadt Tübingen (Baden-Württemberg), gegründet wurde sie in den Niederlanden. Ein weiterer deutscher Firmenstandort existiert in Frankfurt am Main (Hessen), eine Tochtergesellschaft ist in der US-Stadt Boston aktiv.

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