Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Millionen Amerikaner halten den Demokraten Joe Biden für geistig verwirrt – darauf angesprochen wird der 77-Jährige allerdings nur ungern.

6. August 2020 / 11:20 Uhr

Trump-Kontrahent Biden will keinen Demenz-Test machen

Der Geisteszustand des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joseph “Joe” Biden sorgt immer wieder für hitzige Debatten in den Vereinigten Staaten. Von einem Reporter auf seine potentiellen mentalen Leistungsschwächen angesprochen, reagierte der ehemalige US-Vizepräsident patzig: In einem Interview mit dem TV-Sender CBS News wurde der 77-Jährige gefragt, ob er sich – ebenso wie sein Kontrahent Donald Trump – einem kognitivem Leistungstest unterzogen habe.

“Sind Sie ein Junkie?”

Sichtlich verärgert antwortete der umstrittene Demokrat, dass er einen solchen Test nicht gemacht hätte und auch keinen Grund dafür sehe:

No, I haven’t taken a test. Why the hell would I take a test? Come on, man!

Nein, Ich habe keinen Test gemacht. Warum zur Hölle sollte ich einen Test machen? Komm schon, Mann!

Anschließend ging er den Journalisten an und zog einen Vergleich: Ihn zu fragen, ob er sich einem solchen Test unterzogen hätte, wäre in etwa so, als ob er (Biden) den Moderator Errol Barnett fragen würde, ob dieser einen Kokain-Test gemacht hätte, bevor er in die Sendung gekommen sei – „Was denken Sie? Sind sie ein Junkie?“.

Amerikaner halten Biden für dement

Die kognitive Leistungsfähigkeit des Präsidentschaftskandidaten, der sich auch mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs konfrontiert sieht, wurde mehrfach von US-Präsident Donald Trump in Frage gestellt. Immer wieder fällt Biden durch zusammenhangsloses Gestammel und augenscheinlich desorientiertes Verhalten auf. Wie von unzensuriert bereits berichtet, scheinen jedoch nicht nur Trump, sondern auch Millionen US-Amerikaner Biden für geistig verwirrt zu halten – einer Umfrage zufolge halten 38 Prozent aller Wähler und immerhin noch 20 Prozent der Demokraten den Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten für demenzkrank, mehr als 60 Prozent halten es außerdem für wichtig, dass er sich öffentlich zu seiner vermeintlichen Krankheit äußert.

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