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Gesundheitsminister Anschober bringt mit seinen zahlreichen Pressekonferenzen keinen Neuigkeitswert. Lieber sollte er die Panikmache einstellen und den Menschen in Österreich endlich wieder ihre Freiheit zurückgeben, so FPÖ-Chef Norbert Hofer.

1. September 2020 / 14:25 Uhr

Anschobers Pressekonferenz als “Trauerspiel in Endlosschleife”

Die groß angekündigte Pressekonferenz des grünen Gesundheitsministers Rudolf Anschober zur aktuellen Corona-Lage in Österreich und bevorstehenden Restriktionsmaßnahmen mutierte zum absehbaren Flop. Das offenbar als grünes Gegenprogramm zur Erklärung von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) geplante Medienevent brachte keinen Neuigkeitswert, sondern stiftete nur Verwirrung, so auch die Kritik von FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer. 

Sachunterricht auf Volksschulniveau

Während Anschober die Bürger mit “Sachunterricht auf Volksschulniveau” langweilte, wurde während der gesamten Pressekonferenz deren eigentlicher Sinn nicht ersichtlich. Im Gegenteil, für Hofer lag der Neuigkeitswert bei “gleich null”.

Besonders entlarvend war für den FPÖ-Chef auch die Aussage des grünen Ministers, wonach die Teststrategie des Bundes abhängig davon sei, wie viele Menschen sich bei der Hotline 1450 melden. “Bundeskanzler Sebastian Kurz muss das Krisenmanagement in der Coronakrise endlich in die Hände einer Expertin oder eines Experten legen und den Gesundheitsminister abberufen”, so die Forderung Hofers.

Gefahr längst gebannt, Panikmache einstellen

Angesichts der stagnierenden Zahlen an Erkrankten und den wenigen Menschen (derzeit 154!), die wegen Corona im Spital behandelt werden, sei es ein Gebot der Stunde, die Panikmache endlich einzustellen und den Menschen in Österreich wieder ihre Freiheit zurückzugeben.

Als besonders fahrlässig wertet der FPÖ-Bundesparteiobmann die Ankündigung von Minister Anschober, wonach die Corona-Regeln für den Wintertourismus bis Ende September vorgelegt werden: “Das ist viel zu spät für die Tourismuswirtschaft und wird weitreichende negative Auswirkungen auf die Wintersportregionen und die dort Beschäftigten haben.”

“Phase 5” muss der Rücktritt Anschobers sein 

Hofer riet Anschober abschließend zum Rücktritt, angesichts dessen katastrophalen Krisenmanagements:

Bei der heutigen „Unterrichtsstunde“ hätten die Schüler ungeduldig auf die Pausenglocke gewartet, damit sie vom Lehrer erlöst werden. Den Österreichern geht es mit Sicherheit auch so. Minister Anschober hat heute einen Ausblick auf Phase 4 in der Pandemiebekämpfung gegeben. Ich hoffe, dass Phase 5 dann sein Rücktritt ist, damit diese Phrasendrescherei ein Ende hat

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