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Nicolas Maduro

Drei Monate vor den Parlamentswahlen: Venezuelas Staatspräsident Nicolas Maduro hat 100 Oppositionelle aus der Haft entlassen.

2. September 2020 / 11:50 Uhr

Staatspräsident Maduro begnadigte 100 Oppositionelle

Offiziell auf Konsens mit Teilen der Opposition geht jetzt der marxistische Staatspräsident Venezuelas, Nicolas Maduro. Er hat rund drei Monate vor den für 6. Dezember angesetzten Parlamentswahlen mehr als 100 Oppositionelle aus den venezolanischen Gefängnissen freigelassen.

Maduro betonte, er wolle mit dieser Maßnahme die Versöhnung mit der Opposition. Unter den Enthafteten befindet sich auch der Kabinettschef von Parlamentspräsident Juan Guaidó , Roberto Marrero, der im März 2019 wegen „Terrorismus“ in Haft genommen worden war.

25 Oppositionsparteien verweigern Parlamentswahlen

Die im Dezember stattfindenden Parlamentswahlen stehen insgesamt unter keinem günstigen Stern. Insgesamt 25 konservative, liberale und linke Oppositionsparteien verweigern ein Antreten bei den aus ihrer Sicht undemokratischen Parlamentswahlen.

Sie gehen von Wahlmanipulationen und Einschüchterungen bei den Wahlen aus. Dazu kommt, dass Maduro über das Oberste Gericht die Führungen einzelner Oppositionsparteien in den letzten Monaten einfach austauschen hat lassen.

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